Klasse im Netz – Polizeiliches Programm zur Prävention von Gefahren im digitalen Alltag von Kindern
Marc Reinelt
Landeskriminalamt Baden-Württemberg
Seit mehr als zehn Jahren ist die Polizeiliche Prävention in Baden-Württemberg (BW) im Rahmen einer Kooperation mit dem Kultusministerium im Handlungsfeld „Digitale Gefahren“ an weiterführenden Schulen tätig. Mit einem neu konzipierten Schülerprogramm (5.-7. Klasse) positioniert sich die Polizei BW als kompetenter Ansprechpartner in Sachen „Digitale Gefahren“ und deren strafrechtlichen Begleiterscheinungen. Besonders am hier beworbenen neuen Programm ist die Einbeziehung medien- und sexualpädagogischer Fachkräfte in seiner Erstellung, um einerseits deren Expertise in polizeilich-präventive Tätigkeiten einzubringen und andererseits eine klare Abgrenzung des polizeilichen Angebots zu Angeboten anderer kompetenter Akteure in diesem Themenkomplex zu manifestieren. Die Polizei Baden-Württemberg positioniert sich so als fähiger kriminalpräventiver Ansprechpartner, ohne in Bereiche vorzustoßen, in denen in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen pädagogische Kompetenz vonnöten ist. Das Programm basiert essentiell auf sozialwissenschaftlichen und kriminologischen Erkenntnissen der letzten Jahre.
Dieser Vortrag stellt nicht nur das Programm inhaltlich vor, sondern erläutert auch konzeptionelle Gedanken, Zukunftsperspektiven und soll Raum geben für Diskussionen über die Rolle der Polizeilichen Kriminalprävention rund um „Digitale Gefahren“ für Kinder und Jugendliche.
Dieser Vortrag stellt nicht nur das Programm inhaltlich vor, sondern erläutert auch konzeptionelle Gedanken, Zukunftsperspektiven und soll Raum geben für Diskussionen über die Rolle der Polizeilichen Kriminalprävention rund um „Digitale Gefahren“ für Kinder und Jugendliche.
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