Möglichkeiten der Prävention islamistischer Radikalisierung
Eike Bösing
Universität Vechta
Prof. Dr. Margit Stein
Universität Vechta
Der Beitrag befasst sich mit der Frage, inwiefern Schüler*innen durch ein einjähriges Training auf Basis wöchentlicher Weiterbildungsbausteine für unterschiedliche Formen von Extremismus sensibilisiert werden können. Insbesondere während der Corona-Pandemie waren Kinder und Jugendliche oftmals ohne ein Korrektiv etwa durch die Schule dem medialen Einfluss religiös extremistischer Propaganda ausgesetzt.
Im Rahmen des anwendungsorientierten BMBF-Forschungsvorhabens „Distanz“ wird u.a. das Zertifikatsprogramm CHAMPS des HennaMond e.V. wissenschaftlich begleitet. Die Schüler*innen setzen sich hier wöchentlich mit den Bereichen Demokratiebildung, Gleichberechtigung, Wertebildung, Gewalt-, Salafismus- bzw. Extremismusprävention auseinander, um selbst im Sinne eines peer-to-peer Ansatzes Workshops an Schulen anleiten zu können.
Die wissenschaftliche Begleitung erfolgt anhand eines systemischen Ansatzes. Unter Einbezug der relevanten Zielgruppen werden Kontext- und Umfeldbedingungen, theoretische Erkenntnisse sowie die Prozesse der Implementierung der Angebote miteinander verbunden.
Der Beitrag bietet Ergebnisse der quantitativen Befragungen der Teilnehmenden u.a. zur Motivation, den Erwartungen sowie Einstellungen zu den im Training angesprochenen Themen (Genderfragen, Demokratieansichten etc.) sowie der Fokusgruppeninterviews u.a. mit Mitarbeitenden und Trainer*innen des Vereins.
Im Rahmen des anwendungsorientierten BMBF-Forschungsvorhabens „Distanz“ wird u.a. das Zertifikatsprogramm CHAMPS des HennaMond e.V. wissenschaftlich begleitet. Die Schüler*innen setzen sich hier wöchentlich mit den Bereichen Demokratiebildung, Gleichberechtigung, Wertebildung, Gewalt-, Salafismus- bzw. Extremismusprävention auseinander, um selbst im Sinne eines peer-to-peer Ansatzes Workshops an Schulen anleiten zu können.
Die wissenschaftliche Begleitung erfolgt anhand eines systemischen Ansatzes. Unter Einbezug der relevanten Zielgruppen werden Kontext- und Umfeldbedingungen, theoretische Erkenntnisse sowie die Prozesse der Implementierung der Angebote miteinander verbunden.
Der Beitrag bietet Ergebnisse der quantitativen Befragungen der Teilnehmenden u.a. zur Motivation, den Erwartungen sowie Einstellungen zu den im Training angesprochenen Themen (Genderfragen, Demokratieansichten etc.) sowie der Fokusgruppeninterviews u.a. mit Mitarbeitenden und Trainer*innen des Vereins.
Auszug aus dem Buch (Deutsch, PDF) | |
Stein und Bösing Praxisimpuls (Deutsch, PDF) | |
Aufzeichnung (YouTube) (Deutsch, Video) |