Schule, politische Bildung und Radikalisierungsprävention
Prof. Dr. Tarek Badawia
Department Islamisch-Religiöse Studien (DIRS)
Peter Krumpholz
Rhein- Ruhr Institut für Sozialforschung und Politikberatung e.V
Prof. Dr. Susanne Pickel
Universität Duisburg-Essen
Prof. Dr. Riem Spielhaus
Leibniz-Institut für Bildungsmedien/ Georg-Eckert-Institut
Prof. Dr. Margit Stein
Universität Vechta
Prof. Dr. Veronika Zimmer
IU International University of Applied Science
In der Radikalisierungs- bzw. Primärprävention kann Schule eine bedeutende Rolle spielen, da sie als Lern- und Sozialisationsort verschiedene Möglichkeiten für die politische und präventive Bildungsarbeit bietet – nicht zuletzt im Umgang mit Islamismus. Neben der Schulsozialarbeit und kollegialer Konzepte zur Förderung des Austausches und der Beziehungen zwischen Lehrkräften und/oder Schüler*innen kann auch der Schulunterricht hierfür Ansatzpunkte bieten.
Doch welche Unterrichtskonzepte und Maßnahmen für Kollegium wie Schülerschaft erscheinen für welche Art von Ansprache, Austausch und Anerkennung geeignet? Was lässt sich überhaupt im Rahmen von Lehrplänen umsetzen? Wie kann und sollte eine präventive Bildungsarbeit inhaltlich gestaltet sein, ohne ihrerseits zu Stigmatisierung beizutragen oder extremistische Narrative zu verbreiten? Dazu werden drei kurze Inputs aus der aktuellen Forschung präsentiert, anhand derer die zugrundeliegenden Fragestellungen exemplarisch ausgelotet und diskutiert werden sollen.
Der Workshop beleuchtet und diskutiert damit Ansätze zur Radikalisierungsprävention, die in drei laufenden Forschungsprojekten (Wechselwirkungen, UWIT sowie RIRA) der Förderlinie „Radikaler Islam“ bearbeitet werden und sich im Spannungsfeld der politischen Bildung und Prävention bewegen.
Doch welche Unterrichtskonzepte und Maßnahmen für Kollegium wie Schülerschaft erscheinen für welche Art von Ansprache, Austausch und Anerkennung geeignet? Was lässt sich überhaupt im Rahmen von Lehrplänen umsetzen? Wie kann und sollte eine präventive Bildungsarbeit inhaltlich gestaltet sein, ohne ihrerseits zu Stigmatisierung beizutragen oder extremistische Narrative zu verbreiten? Dazu werden drei kurze Inputs aus der aktuellen Forschung präsentiert, anhand derer die zugrundeliegenden Fragestellungen exemplarisch ausgelotet und diskutiert werden sollen.
Der Workshop beleuchtet und diskutiert damit Ansätze zur Radikalisierungsprävention, die in drei laufenden Forschungsprojekten (Wechselwirkungen, UWIT sowie RIRA) der Förderlinie „Radikaler Islam“ bearbeitet werden und sich im Spannungsfeld der politischen Bildung und Prävention bewegen.