Kinder Opfer häuslicher Gewalt
Dr. Susanne Heynen
Jugendamt Karlsruhe
Kinder als Opfer häuslicher‘ Gewalt
Seit 01.07.2000 haben Kinder „das Recht auf gewaltfreie Erziehung“.Gleichzeitig erfahren viele Kinder Gewalt in der Familie: Physische und sexualisierte Gewalt, die sich gegen sie selbst richtet, aber auch Gewalt des Vaters gegenüber der Mutter. Trotz Platzverweis und Gewaltschutzgesetz müssen viele dieser Mädchen und Jungen vor der Gewalt fliehen und die Schule wechseln. Sie verlieren ihr vertrautes Wohnumfeld sowie ihre Freunde und Freundinnen.
Auch wenn die familiäre Situation sich äußerlich entspannt hat, werden Kinder aufgrund anhaltender Auseinandersetzungen um das Umgangs- und Sorgerecht, beim Umgang, in Alpträumen und plötzlichen Erinnerungen immer wieder mit der Gewalt konfrontiert. Sie leiden unter Angst, Schlaf- und Konzentrationsstörungen oder haben gelernt, dass Gewalt ein Mittel ist, um sich durchzusetzen. Dabei haben die Kinder häufig das Gefühl, dass all dies nur in der eigenen Familie geschieht. Sie fühlen sich alleine und unverstanden.
Auch die Mütter leiden unter den Wirkungen der erfahrenen Gewalt. Außerdem müssen sie für sich und ihre Kinder ein neues Leben aufbauen. Aufgrund der vielfältigen Belastungen sind sie deshalb häufig nicht in der Lage, auf die Bedürfnisse der Kinder angemessen einzugehen.
Der Vortrag umfasst folgende Themen:
- Einführung zu Formen und Ausmaß ‚häuslicher Gewalt‘,
- Folgen für betroffene Kinder und entsprechende Bewältigungsprozessen sowie
- Interventionen zur Unterstützung der Kinder
Seit 01.07.2000 haben Kinder „das Recht auf gewaltfreie Erziehung“.Gleichzeitig erfahren viele Kinder Gewalt in der Familie: Physische und sexualisierte Gewalt, die sich gegen sie selbst richtet, aber auch Gewalt des Vaters gegenüber der Mutter. Trotz Platzverweis und Gewaltschutzgesetz müssen viele dieser Mädchen und Jungen vor der Gewalt fliehen und die Schule wechseln. Sie verlieren ihr vertrautes Wohnumfeld sowie ihre Freunde und Freundinnen.
Auch wenn die familiäre Situation sich äußerlich entspannt hat, werden Kinder aufgrund anhaltender Auseinandersetzungen um das Umgangs- und Sorgerecht, beim Umgang, in Alpträumen und plötzlichen Erinnerungen immer wieder mit der Gewalt konfrontiert. Sie leiden unter Angst, Schlaf- und Konzentrationsstörungen oder haben gelernt, dass Gewalt ein Mittel ist, um sich durchzusetzen. Dabei haben die Kinder häufig das Gefühl, dass all dies nur in der eigenen Familie geschieht. Sie fühlen sich alleine und unverstanden.
Auch die Mütter leiden unter den Wirkungen der erfahrenen Gewalt. Außerdem müssen sie für sich und ihre Kinder ein neues Leben aufbauen. Aufgrund der vielfältigen Belastungen sind sie deshalb häufig nicht in der Lage, auf die Bedürfnisse der Kinder angemessen einzugehen.
Der Vortrag umfasst folgende Themen:
- Einführung zu Formen und Ausmaß ‚häuslicher Gewalt‘,
- Folgen für betroffene Kinder und entsprechende Bewältigungsprozessen sowie
- Interventionen zur Unterstützung der Kinder
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