Evaluation über die elektronische Überwachung in Korea
Dr. Cheonhyun LEE
Korean Institute of Criminology (KIC)
Harkmo Daniel Park
Korean Institute of Criminology and Justice (KICJ)
Elektronische Fußfessel wird in Korea seit 2008 als Kriminalsanktion angewendet. Sie wurde zunächst für die Sexualstraftäter eingeführt, aber inzwischen um die weiteren Gewaltverbrechen wie Tötungs- und Raubdelikte erweitert. Die Überwachungsfrist der elektronschen Überwachung ist dabei wie die Verjährungsfrist nach dem gesetzlichen Strafrahmen gestaffelt geregelt und beträgt sogar bis zu 30 Jahre.
In den letzten 5 Jahren wurde die elektronische Fußfessel insgesamt für 2644 Personen angeordnet und für 1349 Probanden schon vollstreckt. Die KIC-Evaluationsforschung über die koreanische Praxis der elektronischen Fußfessel geht auf die Vollstreckungspraxis ein und versucht herauszufinden, ob und inwieweit die elektronische Überwachung als Kriminalsanktion effektiv wie effizient ist. Der Vortrag wird das Ergebnis der Evaluationsforschung zusammenfassend darstellen und daraufhin die Problematik um die elektronische Überwachung in Korea kurz vorstellen.
In den letzten 5 Jahren wurde die elektronische Fußfessel insgesamt für 2644 Personen angeordnet und für 1349 Probanden schon vollstreckt. Die KIC-Evaluationsforschung über die koreanische Praxis der elektronischen Fußfessel geht auf die Vollstreckungspraxis ein und versucht herauszufinden, ob und inwieweit die elektronische Überwachung als Kriminalsanktion effektiv wie effizient ist. Der Vortrag wird das Ergebnis der Evaluationsforschung zusammenfassend darstellen und daraufhin die Problematik um die elektronische Überwachung in Korea kurz vorstellen.