Aktuelle Präventionsthemen in Südkorea: KI & Einwanderung
Harkmo Daniel Park
Korean Institute of Criminology and Justice (KICJ)
Dr. Jee Young YUN
Korean Institute of Criminology and Justice (KICJ)
KI als ein Sicherheits- und Präventionsthema in Südkorea
Im März 2016 fand in Seoul ein legendäres Go-Turnier zwischen dem koreanischen Weltmeister und der Künstlichen Intelligenz (KI) AlphaGo von Google DeepMind statt. Entgegen den Erwartungen gewann AlphaGo das Turnier mit 4:1. Dieser „AlphaGo-Schock“ war ein spektakulärer Auftakt für die koreanische Gesellschaft, wobei sie sich mit dem Stand der KI-Technologie und ihren Auswirkungen zu befassen begann. Heute wird KI zur Verbrechensbekämpfung eingesetzt, z.B. durch intelligente Überwachungskameras. Es wird versucht, KI-gestützte Systeme zur Kriminalitätsvorhersage zu entwickeln. Gleichzeitig stellt die Nutzung von KI für kriminelle Zwecke ein wachsendes gesellschaftliches Problem dar. In einer Zeit, in der die KI-Technologie national wie international mehr und mehr entscheidend wirkt, ist es eine Herausforderung, die KI-Technologie zu fördern und gleichzeitig deren Regulierung zur Verhinderung von Missbrauch zu schaffen. Kürzlich wurde das „EU KI-Gesetz“ erlassen und auch in Südkorea werden entsprechende Gesetze diskutiert. Dieser Vortrag behandelt Fragen im Zusammenhang mit KI und Kriminalprävention.
Immigrationskontrolle in Südkorea in der Post-Corona Ära – (dieser Teil ist nur für die Diskussion)
Trotz einem Rückgang der Zahl der Ausländer in Verbindung mit der Verbreitung der COVID-19 ist die Zahl der illegalen Einwanderer in Korea um 20 % gestiegen, was die Frage einer Zunahme illegaler Einwanderer aufwirft. Das koreanische Justizministerium konzentrierte sich während der Zeit der COVID-19 eigentlich nur auf Quarantänekontrollen illegaler Einwanderer. Bezüglich der Zunahme illegaler Einwanderer hat es aber kürzlich einen harten Vorgang angekündigt, und zwar die Einführung einer strikteren Aufenthaltsanordnung. Gleichzeitig verfolge es immerhin eine flexible Ausländerpolitik. Kurz gesagt: die koreanische Regierung ist zurzeit ziemlich orientierungslos und hat eine widerspruchsvolle Ausländerpolitik.
Im März 2016 fand in Seoul ein legendäres Go-Turnier zwischen dem koreanischen Weltmeister und der Künstlichen Intelligenz (KI) AlphaGo von Google DeepMind statt. Entgegen den Erwartungen gewann AlphaGo das Turnier mit 4:1. Dieser „AlphaGo-Schock“ war ein spektakulärer Auftakt für die koreanische Gesellschaft, wobei sie sich mit dem Stand der KI-Technologie und ihren Auswirkungen zu befassen begann. Heute wird KI zur Verbrechensbekämpfung eingesetzt, z.B. durch intelligente Überwachungskameras. Es wird versucht, KI-gestützte Systeme zur Kriminalitätsvorhersage zu entwickeln. Gleichzeitig stellt die Nutzung von KI für kriminelle Zwecke ein wachsendes gesellschaftliches Problem dar. In einer Zeit, in der die KI-Technologie national wie international mehr und mehr entscheidend wirkt, ist es eine Herausforderung, die KI-Technologie zu fördern und gleichzeitig deren Regulierung zur Verhinderung von Missbrauch zu schaffen. Kürzlich wurde das „EU KI-Gesetz“ erlassen und auch in Südkorea werden entsprechende Gesetze diskutiert. Dieser Vortrag behandelt Fragen im Zusammenhang mit KI und Kriminalprävention.
Immigrationskontrolle in Südkorea in der Post-Corona Ära – (dieser Teil ist nur für die Diskussion)
Trotz einem Rückgang der Zahl der Ausländer in Verbindung mit der Verbreitung der COVID-19 ist die Zahl der illegalen Einwanderer in Korea um 20 % gestiegen, was die Frage einer Zunahme illegaler Einwanderer aufwirft. Das koreanische Justizministerium konzentrierte sich während der Zeit der COVID-19 eigentlich nur auf Quarantänekontrollen illegaler Einwanderer. Bezüglich der Zunahme illegaler Einwanderer hat es aber kürzlich einen harten Vorgang angekündigt, und zwar die Einführung einer strikteren Aufenthaltsanordnung. Gleichzeitig verfolge es immerhin eine flexible Ausländerpolitik. Kurz gesagt: die koreanische Regierung ist zurzeit ziemlich orientierungslos und hat eine widerspruchsvolle Ausländerpolitik.