Kriminalprävention in der Praxis - das Soziale-Stadt-Projekt Bonn-Neu-Tannenbusch
Michael Isselmann
Bundesstadt Bonn
Sabine Kaldun
barrio novo.
Detlev Schürmann
Universität der Bundeswehr München
In der Stadt Bonn hat die intensive Beschäftigung mit städtebaulicher Kriminalprävention mittlerweile eine zehnjährige Geschichte. Unter dem Motto `Sicherheit als Planungsaufgabe´ wurde bewusst eine facettenreiche Perspektive in unterschiedlichen Planungsverfahren etabliert.
Am Beispiel des aktuellen Stadteilentwicklungsprojekts in Neu-Tannenbusch soll der Vortrag aufzeigen, welche Akteure, Querschnittsaufgaben und Herangehensweisen in der kommunalen Praxis für die fachliche Bearbeitung und Umsetzung theoretischer Erkenntnisse in mehrfachbelasteten Sozialräumen erforderlich sind, um nachhaltige Erfolge zu erzielen.
Der Vortrag veranschaulicht die einzelnen Handlungsansätze:
• Polizeiliche Kriminalprävention als Querschnittsaufgabe im Quartier (Sekundär- und Tertiärprävention)
• Kriminalpräventive Maßnahmen im öffentlichen Raum (Sekundärprävention)
• Erhöhung der Wohnsicherheit im privaten Wohnungsbestand (Sekundärprävention)
• Soziale Maßnahmen – u.a. Jugendhilfe, Schule, Gemeinwesenökonomie (Primärprävention)
• Rolle der Partizipation und Teilhabe marginalisierter Bewohnergruppen (Primärprävention)
• Bedeutung `Integrierter Handlungskonzepte´ zur städtebaulichen Entwicklung
Am Beispiel des aktuellen Stadteilentwicklungsprojekts in Neu-Tannenbusch soll der Vortrag aufzeigen, welche Akteure, Querschnittsaufgaben und Herangehensweisen in der kommunalen Praxis für die fachliche Bearbeitung und Umsetzung theoretischer Erkenntnisse in mehrfachbelasteten Sozialräumen erforderlich sind, um nachhaltige Erfolge zu erzielen.
Der Vortrag veranschaulicht die einzelnen Handlungsansätze:
• Polizeiliche Kriminalprävention als Querschnittsaufgabe im Quartier (Sekundär- und Tertiärprävention)
• Kriminalpräventive Maßnahmen im öffentlichen Raum (Sekundärprävention)
• Erhöhung der Wohnsicherheit im privaten Wohnungsbestand (Sekundärprävention)
• Soziale Maßnahmen – u.a. Jugendhilfe, Schule, Gemeinwesenökonomie (Primärprävention)
• Rolle der Partizipation und Teilhabe marginalisierter Bewohnergruppen (Primärprävention)
• Bedeutung `Integrierter Handlungskonzepte´ zur städtebaulichen Entwicklung