Schutz vor Überfahrtaten – Strategien für mehr Sicherheit
Julia Christiani
Polizeiliche Kriminalprävention der Länder und des Bundes
Detlev Schürmann
Universität der Bundeswehr München
Christian Weicht
Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg
Nachdem in den vergangenen Jahren Überfahrtaten eher ein Phänomen extremistischer Terroranschläge waren, gelangt die Amokfahrt als Überfahrtat zunehmend zum Instrument für andere Formen krimineller Handlungen, wie (erweiterte) Suizide oder Vergeltungstaten. Die Frage nach einem geeigneten Schutz von gefährdeten Orten ist aktueller denn je. Viele Kommunen und Veranstalter sehen sich der Herausforderung gegenüber, den öffentlichen Raum gegen Fahrzeugangriffe zu schützen. Hinzu kommt der Anspruch, kein Unsicherheitsgefühl durch martialisch wirkende Sicherheitsmaßnahmen aufkommen zu lassen, sondern diese in das Stadtbild zu integrieren.
Der Vortrag stellt Wege zur Erarbeitung eines individuellen Sicherheitskonzeptes gegen Überfahrtaten vor. Die Grundlage dafür bildet die Handreichung „Schutz vor Überfahrtaten“ der Polizeilichen Kriminalprävention der Länder und des Bundes. Gemeinsam mit Detlev Schürmann und Christian Weicht von der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg werden die Rollen und Zuständigkeiten verantwortlicher Akteure benannt und konkrete Handlungsschritte für die Erarbeitung eines Zufahrtsschutzkonzeptes beschrieben. Das Fachwissen der beiden Experten des Forschungsbereiches „Angewandte Kriminalprävention und wissenschaftliche Begleitforschung“ ist Teil der Empfehlungen in der Handreichung der Polizei.
Der Vortrag stellt Wege zur Erarbeitung eines individuellen Sicherheitskonzeptes gegen Überfahrtaten vor. Die Grundlage dafür bildet die Handreichung „Schutz vor Überfahrtaten“ der Polizeilichen Kriminalprävention der Länder und des Bundes. Gemeinsam mit Detlev Schürmann und Christian Weicht von der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg werden die Rollen und Zuständigkeiten verantwortlicher Akteure benannt und konkrete Handlungsschritte für die Erarbeitung eines Zufahrtsschutzkonzeptes beschrieben. Das Fachwissen der beiden Experten des Forschungsbereiches „Angewandte Kriminalprävention und wissenschaftliche Begleitforschung“ ist Teil der Empfehlungen in der Handreichung der Polizei.