Räumliche Kriminalprävention – Jugend im öffentlichen Raum
Christian Weicht
Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg
Crime Prevention Through Environmental Design (CPTED) ist ein multidisziplinärer Ansatz, um mittels Raumgestaltung kriminelles Verhalten abzuschrecken. Dazu werden Strategien angewandt, mit denen Entscheidungen eines Täters beeinflusst werden, die kriminellen Handlungen vorausgehen. Insbesondere handelt es sich dabei um situative, integrative, soziale und administrative Bedingungen.
CPTED- Strategien sind auch besonders geeignet, Kriminalität zu reduzieren, die von Jugendtreffs und Spielplätze im öffentlichen Raum aus gehen kann. Grundlegend können in der Anwendung dieser Strategie Indikatoren für Kriminalitätsfördernde Raumstrukturen ermittelt und beseitigt werden. Im Zusammenhang mit Spielplätzen und Jugendtreffs im öffentlichen Raum sind dies insbesondere: Konkurrierenden Raumnutzungsinteressen, Tatgelegenheitsstrukturen, Angstortefaktoren, mangelnde soziale Sicherheit und fehlendes Interesse Jugendlicher am öffentlichen Raum. Bereits während der Planungsphase aber auch im Betrieb können diese Indikatoren mit entsprechenden Maßnahmen positiv beeinflusst werden.
Anhand von europäischen Beispielen wird im Vortrag aufgezeigt, wie durch angepasste Raumgestaltung, Beteiligungsverfahren und Engagementförderung Kriminalitätsaspekte im Bereich von öffentlichen Jugendtreffs und Spielplätzen berücksichtigt werden können.
CPTED- Strategien sind auch besonders geeignet, Kriminalität zu reduzieren, die von Jugendtreffs und Spielplätze im öffentlichen Raum aus gehen kann. Grundlegend können in der Anwendung dieser Strategie Indikatoren für Kriminalitätsfördernde Raumstrukturen ermittelt und beseitigt werden. Im Zusammenhang mit Spielplätzen und Jugendtreffs im öffentlichen Raum sind dies insbesondere: Konkurrierenden Raumnutzungsinteressen, Tatgelegenheitsstrukturen, Angstortefaktoren, mangelnde soziale Sicherheit und fehlendes Interesse Jugendlicher am öffentlichen Raum. Bereits während der Planungsphase aber auch im Betrieb können diese Indikatoren mit entsprechenden Maßnahmen positiv beeinflusst werden.
Anhand von europäischen Beispielen wird im Vortrag aufgezeigt, wie durch angepasste Raumgestaltung, Beteiligungsverfahren und Engagementförderung Kriminalitätsaspekte im Bereich von öffentlichen Jugendtreffs und Spielplätzen berücksichtigt werden können.
Auszug aus dem Buch (Deutsch, PDF) |