Vom technischen Einbruchsschutz zum sicheren Stadtteil
Christian Weicht
Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg
Erstmals ist es in Deutschland gelungen, flächendeckend in einem Stadtteil sämtliche Wohngebäude mit technischem Einbruchsschutz zu versehen und mit der Plakette des Netzwerkes Zuhause sicher e. V. anzuerkennen.
Studien aus Großbritannien und den Niederlanden haben bereits gezeigt, dass über den Einbruchsschutz ein Stadtteil vor Kriminalität (und nicht nur Einbruchskriminalität) geschützt werden kann. Dies war Grundlage für die Zusammenarbeit zwischen der Polizei Lippe und der Wohnbau Lemgo eG. In dem seit 2008 laufenden Projekt wurden 23 Mehrfamilienhäuser mit insgesamt 137 Wohnungen der Wohnbau Lemgo eG entsprechend den polizeilichen Empfehlungen ausgestattet und mit der Anerkennungsplakette des Netzwerks Zuhause sicher e. V. versehen. Weitere 44 Wohnungen wurden als Generationsübergreifendes Wohnprojekt neu gebaut. Neben der Einbruchssicherung wurde auch hier die Neugestaltung der Außenbereiche mit berücksichtigt.
Bereits mit den ersten Fertigstellungen im Jahr 2008 sanken die Fallzahlen bei Delikten mit Bezug zum öffentlichen Raum. Die Zusammenarbeit wird fortgesetzt, um weitere Wohngebiete in anderen Städten entsprechend zu sichern.
Kooperationsgespräche mit weiteren örtlichen und überörtlichen Wohnbauträgern werden bereits geführt.
Studien aus Großbritannien und den Niederlanden haben bereits gezeigt, dass über den Einbruchsschutz ein Stadtteil vor Kriminalität (und nicht nur Einbruchskriminalität) geschützt werden kann. Dies war Grundlage für die Zusammenarbeit zwischen der Polizei Lippe und der Wohnbau Lemgo eG. In dem seit 2008 laufenden Projekt wurden 23 Mehrfamilienhäuser mit insgesamt 137 Wohnungen der Wohnbau Lemgo eG entsprechend den polizeilichen Empfehlungen ausgestattet und mit der Anerkennungsplakette des Netzwerks Zuhause sicher e. V. versehen. Weitere 44 Wohnungen wurden als Generationsübergreifendes Wohnprojekt neu gebaut. Neben der Einbruchssicherung wurde auch hier die Neugestaltung der Außenbereiche mit berücksichtigt.
Bereits mit den ersten Fertigstellungen im Jahr 2008 sanken die Fallzahlen bei Delikten mit Bezug zum öffentlichen Raum. Die Zusammenarbeit wird fortgesetzt, um weitere Wohngebiete in anderen Städten entsprechend zu sichern.
Kooperationsgespräche mit weiteren örtlichen und überörtlichen Wohnbauträgern werden bereits geführt.