Maßnahmen zum Schutz geflüchteter Menschen auf Bundesebene
Matthias Kornmann
Stiftung Deutsches Forum für Kriminalprävention
Nicht zuletzt aufgrund langer Asylverfahren, bilden große Gemeinschaftsunterkünfte immer noch über Monate oder Jahre den zentralen Lebensmittelpunkt für eine hohe Anzahl geflüchteter Menschen aus anderen Ländern. In diesem Zeitraum müssen die Menschen oft in einem wenig menschenwürdigen, nicht familien- und kindgerechten Umfeld leben, in dem sie nicht immer vor Gewalt, Missbrauch und Ausbeutung geschützt sind. Ihre gesellschaftliche Teilhabe sowie Entwicklungs- und Integrationsmöglichkeiten sind dabei erheblich eingeschränkt oder gar nicht vorhanden.
Unter der Schirmherrschaft des Bundesfamilienministeriums und UNICEF entstand daher eine Bundesinitiative, die in Kooperation mit der Stiftung Deutsches Forum für Kriminalprävention (DFK) und weiteren Partnern sowie Opferschutzverbänden bereits 2016 erste bundesweite „Mindeststandards zum Schutz geflüchteter Menschen in Flüchtlingsunterkünften“ entwickelte. Neben der inhaltlichen Weiterentwicklung werden auch gemeinsame Maßnahmen zur praktischen Umsetzung der bundesweiten Mindeststandards und den damit verbundenen Schutzkonzepten, in Form von bundesweiten Beschulungen, Fachkonferenzen sowie Arbeitshilfen und Handreichungen zur Umsetzung von baulichen Maßnahmen realisiert.
Unter der Schirmherrschaft des Bundesfamilienministeriums und UNICEF entstand daher eine Bundesinitiative, die in Kooperation mit der Stiftung Deutsches Forum für Kriminalprävention (DFK) und weiteren Partnern sowie Opferschutzverbänden bereits 2016 erste bundesweite „Mindeststandards zum Schutz geflüchteter Menschen in Flüchtlingsunterkünften“ entwickelte. Neben der inhaltlichen Weiterentwicklung werden auch gemeinsame Maßnahmen zur praktischen Umsetzung der bundesweiten Mindeststandards und den damit verbundenen Schutzkonzepten, in Form von bundesweiten Beschulungen, Fachkonferenzen sowie Arbeitshilfen und Handreichungen zur Umsetzung von baulichen Maßnahmen realisiert.