HateLess - gegen Hass in Schulen: Evaluationsergebnisse
Christine Liermann
Stiftung Deutsches Forum für Kriminalprävention
Dr. Sebastian Wachs
Universität Potsdam
Der breiteren Öffentlichkeit ist der Begriff Hatespeech als allgemeine Bezeichnung für problematische Online-Kommunikation geläufig. Dabei wird Hatespeech in erster Linie als ein Phänomen unter Erwachsenen und in Social Media betrachtet. Aktuelle Studien zeigen allerdings, dass Hatespeech auch unter Jugendlichen in Offlinekontexten wie z.B. der Schule stark verbreitet ist. Vor diesem Hintergrund wurde an der Universität Potsdam in Kooperation mit der Stiftung Deutsches Forum für Kriminalprävention (DFK) das schulische Präventionsprogramm „HateLess. Gemeinsam gegen Hass“ entwickelt.
HateLess richtet sich an Siebt- bis Neuntklässler:innen und verfolgt u.a. die Ziele, Hatespeech unter Jugendlichen zu reduzieren, Empathie für Betroffene anzuregen und die Selbstwirksamkeit im Umgang mit Hatespeech-Vorfällen zu fördern. Insgesamt soll das Programm zu einem inklusiven Klassenklima beitragen, in dem sich alle Schüler:innen wohlfühlen. Im Rahmen des Vortrags werden zentrale Inhalte von HateLess und ausgewählte Befunde der Evaluationsstudie vorgestellt. Dabei werden Ergebnisse einer Prä- und Post-Fragebogenerhebung von teilnehmen Schüler:innen sowie Ergebnisse eine Interviewstudie vorgestellt.
HateLess richtet sich an Siebt- bis Neuntklässler:innen und verfolgt u.a. die Ziele, Hatespeech unter Jugendlichen zu reduzieren, Empathie für Betroffene anzuregen und die Selbstwirksamkeit im Umgang mit Hatespeech-Vorfällen zu fördern. Insgesamt soll das Programm zu einem inklusiven Klassenklima beitragen, in dem sich alle Schüler:innen wohlfühlen. Im Rahmen des Vortrags werden zentrale Inhalte von HateLess und ausgewählte Befunde der Evaluationsstudie vorgestellt. Dabei werden Ergebnisse einer Prä- und Post-Fragebogenerhebung von teilnehmen Schüler:innen sowie Ergebnisse eine Interviewstudie vorgestellt.