"Entwicklungsförderung und Gewaltprävention für junge Menschen" als Kooperationsstrategie

Prof. Dr. Andreas Beelmann
Friedrich-Schiller-Universität Jena
Frederick Groeger-Roth
Landespräventionsrat Niedersachsen
Wolfgang Kahl
Stiftung Deutsches Forum für Kriminalprävention (DFK)
Christine Liermann
Stiftung Deutsches Forum für Kriminalprävention
Erich Marks
DPT – Deutscher Präventionstag

Angesichts der Herausforderungen zur Fortentwicklung der Präventionsarbeit in Deutschland (unzureichende pädagogische Erneuerung in den Regelsystemen insbesondere Schulen, Verbreitung unwirksamer Angebote, fehlende Verstetigung wirksamer Ansätze, geringe Wirkung bisheriger Steuerungsinstrumente) sind DFK und andere Präventionsakteure weiterhin gefordert, noch offene Fragen zu den Möglichkeiten eines erfolgreichen Wissenstransfers zu bearbeiten und zu beantworten: Wie kann es gelingen, die 2013 im Leitfaden "Entwicklungsförderung und Gewaltprävention" dargestellten Erkenntnisse besser zu verbreiten und einen strukturell spürbaren Fortschritt bei der präventiven Arbeit in allen Handlungsfeldern und insbesondere in den pädagogischen Institutionen zu erreichen?
Ausgehend von den anlässlich des 18. DPT vorgestellten Ergebnissen werden vom DFK mit dem wissenschaftlichen Beirat sowie dem Landespräventionsrat Niedersachsen weitere Formate des Wissenstransfers entwickelt: Ein kooperativ entstehendes Webportal „wegweiser prävention“, das qualitätsgeprüfte Wissensangebote bündelt, mit der "Grünen Liste Prävention" verknüpft und die Umsetzungsaspekte (Implementation) beim Einsatz von Präventionsprogrammen herausstellt.
Kooperationsansatz und Webportal werden präsentiert und sollen mit dem Fachpublikum diskutiert werden.

Zitation

Bitte beziehen Sie sich beim Zitieren dieses Dokumentes immer auf folgende URL: https://www.praeventionstag.de/dokumentation.cms/2741

Hinweis zum Urheberrecht:

Für Dokumente, die in elektronischer Form über Datennetze angeboten werden, gilt uneingeschränkt das Urheberrechtsgesetz (UrhG).
Insbesondere gilt: Einzelne Vervielfältigungen, z.B. Kopien und Ausdrucke, dürfen nur zum privaten und sonstigen eigenen Gebrauch angefertigt werden (Paragraph 53 Urheberrecht). Die Herstellung und Verbreitung von weiteren Reproduktionen ist nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Urhebers gestattet.
Der Benutzer ist für die Einhaltung der Rechtsvorschriften selbst verantwortlich und kann bei Mißbrauch haftbar gemacht werden.

verwandte Schlüsselbegriffe

Gewaltprävention Kooperation Strategie Entwicklungsförderung Wegweiser