Bürgerengagement in der kommunalen Kriminalprävention – Beiträge aus der aktuellen Forschung (Teil 1) zu Konzeption und Wirklichkeit
Prof. Dr. Bernhard Frevel
Hochschule für Polizei und öffentliche Verwaltung NRW
Wolfgang Kahl
Stiftung Deutsches Forum für Kriminalprävention (DFK)
Marcus Kober
Stiftung Deutsches Forum für Kriminalprävention
Dr. Verena Schreiber
Pädagogische Hochschule Freiburg
Henning van den Brink
Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften
Europäisches Zentrum für Kriminalprävention e. V.
Im Konzept der Kommunalen Kriminalprävention stellt die Bürgerbeteiligung ein zentrales Strukturprinzip dar. In der Praxis erweist sich jedoch gerade diese Einbindung und Beteiligung der Bevölkerung als schwierig, wie Forschungsergebnisse der letzten Jahre unterstreichen. Mit der Konzeption und Umsetzung lokaler Ansätze der Sicherheitspolitik haben sich in letzten Jahren verschiedene Forschungsarbeiten auseinander gesetzt. Exemplarisch werden daher die Ergebnisse aus vier Untersuchungen vorgestellt und diskutiert.
Verena Schreiber hat quantitativ erschlossen, wie sich das breite Feld der (etwa 960) lokalen Präventionsgremien in Deutschland gegenwärtig darstellt.
Die Ergebnisse eines unter der Leitung von Bernhard Frevel durchgeführten Forschungsprojektes erhellen das empirische Lagebild zur kommunalen Kriminalprävention in Deutschland am Beispiel verschiedener Kommunen.
Henning van den Brink hat eine qualitative Studie über kommunale Präventionsgremien vorgelegt. Einen Schwerpunkt seiner Untersuchung stellt die Analyse interner Aushandlungsprozesse in Präventionsgremien dar.
Neue Erkenntnisse zur Frage des Bürgerengagements im Rahmen kooperativer örtlicher Präventionsarbeit in einer vergleichenden Perspektive liefert eine Studie von Jens Wurtzbacher.
Ziel dieses ersten Teils der Veranstaltung soll es sein, einen Überblick über vorhandene Ansätze der Bürgerbeteiligung zu vermitteln, typische Problemfelder und Kritikpunkte zu ermitteln und darauf basierend eine Bestandsaufnahme in zentralen Thesen zu formulieren.
Verena Schreiber hat quantitativ erschlossen, wie sich das breite Feld der (etwa 960) lokalen Präventionsgremien in Deutschland gegenwärtig darstellt.
Die Ergebnisse eines unter der Leitung von Bernhard Frevel durchgeführten Forschungsprojektes erhellen das empirische Lagebild zur kommunalen Kriminalprävention in Deutschland am Beispiel verschiedener Kommunen.
Henning van den Brink hat eine qualitative Studie über kommunale Präventionsgremien vorgelegt. Einen Schwerpunkt seiner Untersuchung stellt die Analyse interner Aushandlungsprozesse in Präventionsgremien dar.
Neue Erkenntnisse zur Frage des Bürgerengagements im Rahmen kooperativer örtlicher Präventionsarbeit in einer vergleichenden Perspektive liefert eine Studie von Jens Wurtzbacher.
Ziel dieses ersten Teils der Veranstaltung soll es sein, einen Überblick über vorhandene Ansätze der Bürgerbeteiligung zu vermitteln, typische Problemfelder und Kritikpunkte zu ermitteln und darauf basierend eine Bestandsaufnahme in zentralen Thesen zu formulieren.
Ausgewählte Folien des Vortrages (Deutsch, PDF) | |
Auszug aus dem Buch (Deutsch, PDF) |