CTC - Neue Instrumente für die Steuerung der Prävention?
Frederick Groeger-Roth
Landespräventionsrat Niedersachsen
Im Rahmen des Projektes „SPIN – Sozialräumliche Prävention in Netzwerken“ adaptiert der Landespräventionsrat Niedersachsen in Kooperation mit der LAG Soziale Brennpunkte Nds. e. V. das in den USA entwickelte Steuerungsinstrument für die Präventionsarbeit “Communities That Care - CTC” und setzt dies erstmals im deutschen Sprachraum in Niedersachsen modellhaft ein.
CTC hat die sozialräumliche Steuerung der Prävention von jugendlichem Problemverhalten in den Bereichen Gewalt, Kriminalität, Alkohol- und Drogenmissbrauch, Schulabbruch und frühe Schwangerschaften zum Gegenstand. Das Programm geht von neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen über die Wirkung und das Zusammenspiel verschiedener Risiko- und Schutzfaktoren in den vier Bereichen Familie, Schule, Wohnumfeld, sowie den Peer-Groups der Jugendlichen aus.
CTC beinhaltet eine Langzeitstrategie, um die lokalen Aktivitäten im Bereich der Prävention verstärkt
• auf den tatsächlichen Bedarf zu lenken (Analyse mittels eines repräsentativen Schülersurvey)
• aufeinander abzustimmen (Entwicklung eines Sozialraumprofils und lokaler Aktionspläne)
• in der Qualität der Maßnahmen zu verbessern (Verwendung geprüfter Präventionsprogramme im Rahmen der Aktionspläne).
In der Projektlaufzeit von SPIN von 2009 – 2011 wird CTC in drei Modellstandorten in Niedersachsen erprobt und im Rahmen einer wissenschaftlichen Begleitung evaluiert.
In dem Referat wird das hinter dem Programm stehende Konzept vorgestellt und dargelegt, welcher Nutzen für die Prävention zu erwarten ist.
CTC hat die sozialräumliche Steuerung der Prävention von jugendlichem Problemverhalten in den Bereichen Gewalt, Kriminalität, Alkohol- und Drogenmissbrauch, Schulabbruch und frühe Schwangerschaften zum Gegenstand. Das Programm geht von neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen über die Wirkung und das Zusammenspiel verschiedener Risiko- und Schutzfaktoren in den vier Bereichen Familie, Schule, Wohnumfeld, sowie den Peer-Groups der Jugendlichen aus.
CTC beinhaltet eine Langzeitstrategie, um die lokalen Aktivitäten im Bereich der Prävention verstärkt
• auf den tatsächlichen Bedarf zu lenken (Analyse mittels eines repräsentativen Schülersurvey)
• aufeinander abzustimmen (Entwicklung eines Sozialraumprofils und lokaler Aktionspläne)
• in der Qualität der Maßnahmen zu verbessern (Verwendung geprüfter Präventionsprogramme im Rahmen der Aktionspläne).
In der Projektlaufzeit von SPIN von 2009 – 2011 wird CTC in drei Modellstandorten in Niedersachsen erprobt und im Rahmen einer wissenschaftlichen Begleitung evaluiert.
In dem Referat wird das hinter dem Programm stehende Konzept vorgestellt und dargelegt, welcher Nutzen für die Prävention zu erwarten ist.
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