Braucht die Prävention eine bessere Lobbyarbeit? Einige Beobachtungen aus den USA
Frederick Groeger-Roth
Landespräventionsrat Niedersachsen
Die internationale Präventionsforschung hat in den letzten Jahren große Fortschritte gemacht. Dazu gehören auch belastbarere Aussagen darüber, welche Präventionsmaßnahmen und –programme untern welchen Umständen für welche Zielgruppen wirksam sein können. Internationale Zusammenschlüsse von Präventionsforscher/innen und Praktiker/innen haben eine besondere Bedeutung, um den fachlichen Austausch zu befördern, neue Ergebnisse kritisch zu diskutieren und neue Herausforderungen zu formulieren. Als ein solches Forum versteht sich auch die in den USA beheimatete „Society for Prevention Research“, kurz SPR. Von hier sind in letzter Zeit einige wichtige Impulse gekommen.
Viele der offenen Fragen kreisen allerdings immer noch darum, wie ein Transfer von wissenschaftlichen Ergebnissen in die Praxis organisiert werden kann. Aus dem Umfeld der SPR sind verschiedene Initiativen hervorgegangen, die sich auch mit der Frage befassen, wie politische Entscheidungsträger besser erreicht werden können. In meinem Beitrag möchte ich solche Ansätze vorstellen und die Übertragbarkeit nach Deutschland diskutieren.
Viele der offenen Fragen kreisen allerdings immer noch darum, wie ein Transfer von wissenschaftlichen Ergebnissen in die Praxis organisiert werden kann. Aus dem Umfeld der SPR sind verschiedene Initiativen hervorgegangen, die sich auch mit der Frage befassen, wie politische Entscheidungsträger besser erreicht werden können. In meinem Beitrag möchte ich solche Ansätze vorstellen und die Übertragbarkeit nach Deutschland diskutieren.
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