Wie sicher ist Sicherheit? Ein Prozessmodell zur Prävention
Prof. Dr. Georg Ruhrmann
Friedrich-Schiller-Universtität Jena
Friedrich-Schiller-Universität Jena
Sicherheit, ein mediales Dauerthema! Krisen, Kriege und Terror bannen öffentliche Aufmerksamkeit. Zu sehen sind vor allem spektakuläre Gewaltbilder. Unerklärt bleiben die Konflikte. Und damit auch die Frage, wie sicher unsere Sicherheit ist.
Häufig erst nach einem Schadensfall fragen Expertinnen und Experten: seit wann waren Risiken bekannt? Was wurde vorbereitet? Und: wer war zuständig? Die entstehende Krisenkommunikation operiert reaktiv. Und sie kann gesellschaftlich polarisieren – gerade wenn sie journalistisch personalisierend und unterkomplex präsentiert wird.
Das Poster skizziert ein mehrstufiges Prozessmodell präventiver Sicherheitskommunikation. Es basiert auf früheren Forschungs- und Projektergebnissen, auf berufsbegleitender Hochschullehre und wissenschaftlicher Politikberatung.
Gezeigt wird, wie jeweilige Akteurinnen und Akteure Sicherheitswissen kommunizieren. Daraus lassen sich erste Kriterien eines Erkenntnistransfers entwickeln. Dieser kann für zielgruppenspezifische Öffentlichkeitsarbeit relevant werden. Nicht zuletzt um Sicherheit differenzierter begreifen und verstehen zu können.
Häufig erst nach einem Schadensfall fragen Expertinnen und Experten: seit wann waren Risiken bekannt? Was wurde vorbereitet? Und: wer war zuständig? Die entstehende Krisenkommunikation operiert reaktiv. Und sie kann gesellschaftlich polarisieren – gerade wenn sie journalistisch personalisierend und unterkomplex präsentiert wird.
Das Poster skizziert ein mehrstufiges Prozessmodell präventiver Sicherheitskommunikation. Es basiert auf früheren Forschungs- und Projektergebnissen, auf berufsbegleitender Hochschullehre und wissenschaftlicher Politikberatung.
Gezeigt wird, wie jeweilige Akteurinnen und Akteure Sicherheitswissen kommunizieren. Daraus lassen sich erste Kriterien eines Erkenntnistransfers entwickeln. Dieser kann für zielgruppenspezifische Öffentlichkeitsarbeit relevant werden. Nicht zuletzt um Sicherheit differenzierter begreifen und verstehen zu können.