E2i Projekt - Stärkung sozialinnovativer Sicherheitslösungen

Sarina Freund
Landeskriminalamt Niedersachsen
Margo Molkenbur
Deutsch-Europäisches Forum für Urbane Sicherheit e.V.
Melanie Schlüter
Landeskriminalamt Niedersachsen

Landeskriminalamt Niedersachsen & DPT-Institut für angewandte Präventionsforschung (DPT-I)

Es gibt unterschiedliche Gründe, weshalb Ergebnisse aus der EU Sicherheitsforschung nicht oder nur unzureichend in der Praxis ankommen: z.B. eine unzureichende Einbeziehung von Endnutzer*innen und Interessengruppen in den Forschungsprozess, mangelnde Vorlaufforschung, mangelndes Investment in die Identifikation des tatsächlichen Problems und der echten Bedürfnisse oder ineffiziente Innovationsprozesse. Das von Horizon 2020 geförderte Projekt Engage2innovate (E2i) zielt darauf ab, diese Hindernisse für den Praxistransfer und für die Umsetzung der Forschungsergebnisse zu untersuchen und zu beseitigen.

Das LKA Niedersachsen und das DPT-I erarbeiten im Projekt gemeinsam mit europäischen Partnern – Salford University, Greater Manchester Police, Bezalel Academy of Art and Design, Designschmiede LOBA – Ansätze, um Sicherheitsforschung und Kriminalprävention europaweit sozialinnovativer zu gestalten. Das Projekt setzt sich dazu mit dem Konzept der „Sozialen Innovation“ in den Bereichen Radikalisierung und Urbane Sicherheit auseinander und möchte anhand dieser Schwerpunktthemen eine stärkere Einbeziehung von Endnutzer*innen, Bürger*innen und Interessengruppen innerhalb der EU-Sicherheitsforschung fördern. Dazu wird eine sog. Security Toolbox aus Strategien, Methoden, Handlungsempfehlungen, Best Practice Beispielen, Qualitätsstandards uvm. für Strafverfolgungsbehörden entwickelt.
E2i Poster - Deutsch
(Deutsch, PDF)
E2i Poster - Englisch
(Deutsch, PDF)

Zitation

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Bürgerbeteiligung Radikalisierung EU Urbane Sicherheit Sicherheitsforschung