Neue Wege der Prävention im Saarland

Prof. Dr. Günter Dörr
Stiftung Deutsches Forum für Kriminalprävention

Das Landesinstitut für Präventives Handeln (LPH) versucht seit 2009 die Präventionsmaßnahmen, die bisher in verschiedenen Ministerien angesiedelt waren, unter einem Dach zu bündeln. Das Institut gliedert sich in drei inhaltliche Fachbereiche (pädagogische Prävention, polizeiliche und Kriminalprävention, Gesundheitsförderung) sowie einen Fachbereich Evaluation/Begleitforschung. Im LPH werden Themenfelder mit gleicher oder ähnlicher präventiver Aufgabenstellung erfasst, Institutionen und Einrichtungen beraten, mögliche Kooperationspartner auf dem Sektor der Prävention zusammenführt und präventive Maßnahmen durchführt bzw. weiterentwickelt. Dabei steht die kooperative Zusammenarbeit von ExpertInnen aus unterschiedlichen Bereichen (Kollegen der Polizei, Kriminologen, Lehrer, Ökotrophologen, Psychologen, Sozialarbeiter usw.) im Zentrum. Die Abschätzung, ob Maßnahmen und Strategien erfolgreich waren, ist nur auf einer gesicherten Datenbasis möglich. Auch dazu soll das Institut beitragen. Deshalb gehört auch die Dokumentation und Evaluation der durchgeführten Maßnahmen zu einer der wesentlichen Aufgaben des LPH.
In dem Projektspot wird über erste Erfahrungen in dem neu gegründeten Institut berichtet und es werden erste Arbeitsergebnisse präsentiert werden.
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(Deutsch, PDF)

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