Erfassung der raumbezogenen Sicherheitsbelange von Kindern
Jan Abt
Deutsches Institut für Urbanistik
Marie von Seeler
Universität Hildesheim
Obwohl vor allem Minderjährige eine besonders verletzliche Gruppe darstellen, wurde den Sicherheitsbedürfnissen von Kindern und Jugendlichen in der Forschung bisher nur wenig Aufmerksamkeit geschenkt. Die sichere Nutzung von öffentlichen Plätzen und Einrichtungen sowie des direkten Wohnumfeldes – grade auch durch Kinder und Jugendliche – muss jedoch ein zentrales Anliegen von Städten und Gemeinden sein.
Aus diesem Grund wurden im Rahmen von INERSIKI passgenaue Instrumente für Polizei und Jugendarbeit entwickelt, mit denen sich die Raumwahrnehmung und Aspekte der Sicherheit aus der Perspektive der Kinder und Jugendliche erfassen lassen. Erforderlich sind Methoden, die Ki&Ju ansprechen und das sensible Thema eigener Unsicherheitserfahrungen adressieren können. Zentral ist zunächst aber das Bewusstsein der verantwortlichen Akteure, diesen Aspekt als Gegenstand der eigenen Arbeit zu begreifen.
INERSIKI entsteht in Zusammenarbeit mit dem Landeskriminalamt Berlin, dem Deutschen Institut für Urbanistik, dem Kinder- und Jugendbüro Steglitz-Zehlendorf und der Universität Hildesheim (Institut für Psychologie) und wird durch das BMBF gefördert. Im Vortag werden Einblicke in die Methodenkonzeptionen, einzelne Methoden selbst sowie Ergebnisse der Feldforschung unter dem Einsatz dieser Instrumente präsentiert.
Aus diesem Grund wurden im Rahmen von INERSIKI passgenaue Instrumente für Polizei und Jugendarbeit entwickelt, mit denen sich die Raumwahrnehmung und Aspekte der Sicherheit aus der Perspektive der Kinder und Jugendliche erfassen lassen. Erforderlich sind Methoden, die Ki&Ju ansprechen und das sensible Thema eigener Unsicherheitserfahrungen adressieren können. Zentral ist zunächst aber das Bewusstsein der verantwortlichen Akteure, diesen Aspekt als Gegenstand der eigenen Arbeit zu begreifen.
INERSIKI entsteht in Zusammenarbeit mit dem Landeskriminalamt Berlin, dem Deutschen Institut für Urbanistik, dem Kinder- und Jugendbüro Steglitz-Zehlendorf und der Universität Hildesheim (Institut für Psychologie) und wird durch das BMBF gefördert. Im Vortag werden Einblicke in die Methodenkonzeptionen, einzelne Methoden selbst sowie Ergebnisse der Feldforschung unter dem Einsatz dieser Instrumente präsentiert.
Auszug aus dem Buch (Deutsch, PDF) | |
Erfassung der raumbezogenen Sicherheitsbelange von Kindern (Deutsch, Video) |