Geflüchtete Frauen: Empowerment in einer neuen Lebenswelt
Angela Khosla-Baryalei
Hessisches Kultusministerium
Nikola Poitzmann
Hessisches Kultusministerium
Ein Drittel aller Schutzsuchenden, die nach Deutschland einreisen, sind Frauen, darunter auch viele junge Frauen zwischen 16 und 27 Jahren. Dennoch werden sie bislang nur wenig von (außer)schulischen Bildungsangeboten erreicht.
Mit Angeboten zum „Empowerment in einer neuen Lebenswelt“ werden ausdrücklich junge Frauen angesprochen, die mit oder ohne ihre Familie nach Deutschland geflüchtet sind. Ihnen soll in diesem Seminar ein expliziter Raum für einen geschützten Austausch ermöglicht und Wege in ein selbstständiges und selbstbestimmtes Leben individuell erarbeitet werden.
Junge Frauen mit Migrationsbiografie oder Fluchterfahrung stehen vor der Herausforderung, sich neu orientieren zu müssen. Sie müssen nicht nur ein fremdes Gesellschaftsmodell, ein politisches, Bildungs- und Gesundheitssystem kennenlernen und sich darin verorten, sondern zusätzlich ihre Rolle als/im Übergang zur Frau neu überprüfen oder definieren. Darüber hinaus müssen sie Wege finden, ein möglichst selbstbestimmtes Leben im Ausgleich der beiden Kulturen zu führen und sich durch klare Grenzsetzung vor Gewalt möglichst zu schützen.
Im Projektspot zeigen die Referentinnen, wie Potentiale und Ressourcen geflüchteter junger Frauen multimethodisch und diversitätssensibel sichtbar gemacht und gestärkt werden können. Dabei zeigen sie auch non-verbale Übungen, die den Selbstausdruck der jungen Frauen ermöglichen.
Mit Angeboten zum „Empowerment in einer neuen Lebenswelt“ werden ausdrücklich junge Frauen angesprochen, die mit oder ohne ihre Familie nach Deutschland geflüchtet sind. Ihnen soll in diesem Seminar ein expliziter Raum für einen geschützten Austausch ermöglicht und Wege in ein selbstständiges und selbstbestimmtes Leben individuell erarbeitet werden.
Junge Frauen mit Migrationsbiografie oder Fluchterfahrung stehen vor der Herausforderung, sich neu orientieren zu müssen. Sie müssen nicht nur ein fremdes Gesellschaftsmodell, ein politisches, Bildungs- und Gesundheitssystem kennenlernen und sich darin verorten, sondern zusätzlich ihre Rolle als/im Übergang zur Frau neu überprüfen oder definieren. Darüber hinaus müssen sie Wege finden, ein möglichst selbstbestimmtes Leben im Ausgleich der beiden Kulturen zu führen und sich durch klare Grenzsetzung vor Gewalt möglichst zu schützen.
Im Projektspot zeigen die Referentinnen, wie Potentiale und Ressourcen geflüchteter junger Frauen multimethodisch und diversitätssensibel sichtbar gemacht und gestärkt werden können. Dabei zeigen sie auch non-verbale Übungen, die den Selbstausdruck der jungen Frauen ermöglichen.