Sprachbewusst handeln – Meine ich, was ich sage?
Angela Khosla-Baryalei
Hessisches Kultusministerium
Nikola Poitzmann
Hessisches Kultusministerium
„Wer die öffentlichen Zustände ändern will, muss zuerst bei der Sprache anfangen.“
(Konfuzius um 500 v. Chr.)
Sprache ist ein mächtiges Ausdrucksmittel, denn durch sie werden Normen und Werte weitergegeben. Somit konstruiert Sprache Realitäten. Manche Menschen(gruppen) werden in den Medien, in politischen Diskussionen oder in Bildungseinrichtungen – oft unbewusst – diskriminiert oder es werden sozialisierte stereotypische Denkweisen durch bestimmte Ausdrücke verstärkt. Doch Sprache ist wandelbar; sie lässt sich rekonstruieren.
Wir stellen mit „Sprachbewusst handeln – Meine ich, was ich sage?“ ein Präventionsangebot des Hessischen Kultusministeriums vor, das sowohl mit Jugendlichen als auch mit Multiplikator*innen in Schule und Jugendarbeit (Lehrer*innen, pädagogische Fachkräfte, Sozialarbeiter*innen) mehrfach durchgeführt wurde.
Im Projektspot erläutern wir verschiedene Methoden und Diskussionsfragen, die den Blick für diskriminierende, tendenziöse oder ehrverletzende Formulierungen sowie Abbildungen schärfen. Dabei werden die Teilnehmenden sensibler für Stereotype, Vorurteile und Zuschreibungen. Ziel ist es, Antworten auf die Frage zu finden, wie wir mit diversity-sensiblen und wertschätzenden Formulierungen sowie mit gleichberechtigen und möglichst ausgrenzungsfreien Ausdrucksformen Verantwortung in einer vielfältigen Gesellschaft übernehmen.
(Konfuzius um 500 v. Chr.)
Sprache ist ein mächtiges Ausdrucksmittel, denn durch sie werden Normen und Werte weitergegeben. Somit konstruiert Sprache Realitäten. Manche Menschen(gruppen) werden in den Medien, in politischen Diskussionen oder in Bildungseinrichtungen – oft unbewusst – diskriminiert oder es werden sozialisierte stereotypische Denkweisen durch bestimmte Ausdrücke verstärkt. Doch Sprache ist wandelbar; sie lässt sich rekonstruieren.
Wir stellen mit „Sprachbewusst handeln – Meine ich, was ich sage?“ ein Präventionsangebot des Hessischen Kultusministeriums vor, das sowohl mit Jugendlichen als auch mit Multiplikator*innen in Schule und Jugendarbeit (Lehrer*innen, pädagogische Fachkräfte, Sozialarbeiter*innen) mehrfach durchgeführt wurde.
Im Projektspot erläutern wir verschiedene Methoden und Diskussionsfragen, die den Blick für diskriminierende, tendenziöse oder ehrverletzende Formulierungen sowie Abbildungen schärfen. Dabei werden die Teilnehmenden sensibler für Stereotype, Vorurteile und Zuschreibungen. Ziel ist es, Antworten auf die Frage zu finden, wie wir mit diversity-sensiblen und wertschätzenden Formulierungen sowie mit gleichberechtigen und möglichst ausgrenzungsfreien Ausdrucksformen Verantwortung in einer vielfältigen Gesellschaft übernehmen.