Das schaffst Du schon, wenn Du Dich nur genug anstrengst!?
Susanne Kolb
Haus am Maiberg
Nikola Poitzmann
Hessisches Kultusministerium
Vom Mythos der gleichen Chancen für alle und Diskriminierung aufgrund der sozialen Herkunft
Im letzten Jahr wurde an verschiedenen Punkten einmal mehr deutlich, dass wir in einer Klassengesellschaft leben: die prekären Arbeitsbedingungen von Wanderarbeitnehmer*innen und Menschen in sozialen Berufen, die Lebensbedingungen von Personen mit geringem oder überhaupt keinem Einkommen, die familiäre Versorgung, die Organisation von Lernprozessen zu Hause, soziale Unterstützung in krisenhaften Zeiten…
Die Liste ließe sich noch beliebig fortsetzen. Dabei sichern die einen ihren sozialen und ökonomischen Status ab, während die anderen ihre Verhältnisse gerne überwinden würden. Die Individualisierung von gesellschaftlichen Problemlagen trägt dazu bei, Macht- und Ausbeutungsverhältnisse aufrecht zu erhalten.
Welche Teilhabechancen in Bildung, aber auch in anderen Bereichen der Gesellschaft haben Menschen, die aufgrund ihrer sozialen Herkunft bzw. aufgrund ihrer sozio-ökonomischen Position etikettiert werden? Das Recht auf die unveräußerliche Menschenwürde gilt doch für alle Menschen. Oder steht das etwa nur auf dem Papier?
Im Praxis-Impuls geben die Referentinnen Einblick in ein hessisches Fortbildungsangebot, in dem sich die Teilnehmenden mit eigenen Privilegien und Diskriminierungen sowie Vorurteilen im Themenfeld Klassismus auseinandersetzen und gemeinsam Handlungsoptionen entwickeln.
Im letzten Jahr wurde an verschiedenen Punkten einmal mehr deutlich, dass wir in einer Klassengesellschaft leben: die prekären Arbeitsbedingungen von Wanderarbeitnehmer*innen und Menschen in sozialen Berufen, die Lebensbedingungen von Personen mit geringem oder überhaupt keinem Einkommen, die familiäre Versorgung, die Organisation von Lernprozessen zu Hause, soziale Unterstützung in krisenhaften Zeiten…
Die Liste ließe sich noch beliebig fortsetzen. Dabei sichern die einen ihren sozialen und ökonomischen Status ab, während die anderen ihre Verhältnisse gerne überwinden würden. Die Individualisierung von gesellschaftlichen Problemlagen trägt dazu bei, Macht- und Ausbeutungsverhältnisse aufrecht zu erhalten.
Welche Teilhabechancen in Bildung, aber auch in anderen Bereichen der Gesellschaft haben Menschen, die aufgrund ihrer sozialen Herkunft bzw. aufgrund ihrer sozio-ökonomischen Position etikettiert werden? Das Recht auf die unveräußerliche Menschenwürde gilt doch für alle Menschen. Oder steht das etwa nur auf dem Papier?
Im Praxis-Impuls geben die Referentinnen Einblick in ein hessisches Fortbildungsangebot, in dem sich die Teilnehmenden mit eigenen Privilegien und Diskriminierungen sowie Vorurteilen im Themenfeld Klassismus auseinandersetzen und gemeinsam Handlungsoptionen entwickeln.
Aufzeichnung (YouTube) (Deutsch, Video) |