Sexting – Persönlichkeitsbildung, Flirt, Cybermobbing?!
Angela Khosla-Baryalei
Hessisches Kultusministerium
Nikola Poitzmann
Hessisches Kultusministerium
Sexting setzt sich aus den Wörtern „sex“ und „texting“ zusammen und bezeichnet das einvernehmliche Versenden von freizügigen Fotos oder Videos an andere Personen. In der Öffentlichkeit wird Sexting primär als mediales Problem diskutiert, doch ist Sexting für Jugendliche eine Möglichkeit, die eigene Sexualität zu erforschen und damit ein zeitgemäßer Bestandteil von Identitätsfindung in der Adoleszenz. Nacktbilder oder -videos können auch missbräuchlich verwendet werden – mit enormen Konsequenzen für die Opfer. Neben den spielerischen und lustvollen Seiten des Sextings muss daher für den verantwortungsvollen Umgang aller mit Bildern und Filmen sensibilisiert werden.
Wir stellen mit „Sexting – Persönlichkeitsbildung, Flirt, Cybermobbing?!“ ein Präventionsangebot des Hessischen Kultusministeriums vor, das mit Multiplikator*innen in Schule und Jugendarbeit (Lehrer*innen, pädagogische Fachkräfte, Sozialarbeiter*innen) mehrfach durchgeführt wurde. Es werden die Funktion, die Kontexte und Risiken von Sexting thematisiert.
Im Projektspot erläutern wir Methoden und Präventionsansätze, die sich direkt in die pädagogische Arbeit mit Kindern und Jugendlichen übertragen lassen. Dabei geht es um erfahrungsbezogene und selbstreflexive Übungen sowie um hilfreiche Peer-to-Peer-Ansätze mit der Grundannahme, dass Sexting zur Lebensrealität Jugendlicher dazugehört.
Wir stellen mit „Sexting – Persönlichkeitsbildung, Flirt, Cybermobbing?!“ ein Präventionsangebot des Hessischen Kultusministeriums vor, das mit Multiplikator*innen in Schule und Jugendarbeit (Lehrer*innen, pädagogische Fachkräfte, Sozialarbeiter*innen) mehrfach durchgeführt wurde. Es werden die Funktion, die Kontexte und Risiken von Sexting thematisiert.
Im Projektspot erläutern wir Methoden und Präventionsansätze, die sich direkt in die pädagogische Arbeit mit Kindern und Jugendlichen übertragen lassen. Dabei geht es um erfahrungsbezogene und selbstreflexive Übungen sowie um hilfreiche Peer-to-Peer-Ansätze mit der Grundannahme, dass Sexting zur Lebensrealität Jugendlicher dazugehört.