Ursachen der Opferwerdung bei Mobbing an Schulen
Dr. Melanie Wegel
ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandete Wissenschaften
Im Rahmen dieses Vortrages sollen die Ergebnisse eines vom "Weißen Ring" geförderten, Victimsurveys zum Thema "Ursachen und Prävention bei Mobbing an Schulen" vorgestellt werden. Anhand einer Befragung von rund 1500 Schülern unterschiedlichster Schularten (Grundschule, Hauptschule, Gymnasium bis hin zur Förderschule) wurden die familiären Hintergründe der Schüler, wie Sozialstruktur und Erziehungsstile und Wertorientierungen hinsichtlich der Einflüsse auf Täter- und Opferwahrscheinlichkeit untersucht. Des weiteren sollen die individuellen Folgen der Opferwerdung in der Schule, angefangen von psychischen Erkrankungen bis hin zur Schulverweigerung dargestellt werden.
Da den negativen Einflusfaktoren wie Stress und Schulangst alle Schüler gleichermassen unterliegen und Mobbing-Täter häufig behandlungsresistent sind, sollen bei den Opfern nach Faktoren gesucht werden die diese in Bezug auf deren Resilienz fördern.
Das Ziel der Studie bestand somit in der Entwicklung eines Präventionskonzeptes die als eine Art "Hilfe zur Selbsthilfe" verstanden werden soll. Erziehungsstile und Wertorientierungen und Verhaltensweisen, die mit einer erhöhten Wahrscheinlichkeit der Opferwerdung in einem Zusammenhang stehen sollen von den Opfern und ihren Angehörigen reflektiert und falls notwendig korrigiert werden um einer weitere Beeinträchtigung in der Befindlichkeit der Opfer entgegenzuwirken.
Da den negativen Einflusfaktoren wie Stress und Schulangst alle Schüler gleichermassen unterliegen und Mobbing-Täter häufig behandlungsresistent sind, sollen bei den Opfern nach Faktoren gesucht werden die diese in Bezug auf deren Resilienz fördern.
Das Ziel der Studie bestand somit in der Entwicklung eines Präventionskonzeptes die als eine Art "Hilfe zur Selbsthilfe" verstanden werden soll. Erziehungsstile und Wertorientierungen und Verhaltensweisen, die mit einer erhöhten Wahrscheinlichkeit der Opferwerdung in einem Zusammenhang stehen sollen von den Opfern und ihren Angehörigen reflektiert und falls notwendig korrigiert werden um einer weitere Beeinträchtigung in der Befindlichkeit der Opfer entgegenzuwirken.