Radikalisierungsprävention durch Theaterpädagogik

Dr. Melanie Wegel
ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandete Wissenschaften

Das Thema Radikalisierung und Islamismus wird in der breiten Öffentlichkeit zunehmend diskutiert. Für die Praktiker im Bereich der Prävention, stellt sich die Frage, auf welche Art und Weise (junge) Menschen mit Blick auf das Thema religiöse Radikalisierung sensibilisiert werden können und dies zudem nachhaltig geschehen kann.
Speziell für den Jugendbereich wurde ein Theaterprojekt entwickelt, mit dessen Hilfe junge Menschen für die Themen Radikalisierung, Liberalisierung sowie die teils konträre Rolle der Frau im Islam und in westlichen Gesellschaften sensibilisiert werden sollen. Beim hiesigen Projekt, welches im Rahmen einer Begleitevaluation gegen Radikalisierung fokussiert wurde, besteht die Problematik, dass es sich um ein Theaterprojekt handelt, welches in Schulen, einmalig und lediglich über die Zeitdauer einer Stunde aufgeführt wird. Es stellt sich die Frage; Wie kann hier erreicht werden, dass Effekte nicht verpuffen, das Zielpublikum dennoch sensibilisiert wird und insbesondere durch die Form der Theaterpädagogik dieses Angebot nicht nur als Unterhaltung wahrgenommen wird?
Im Rahmen einer Begleitevaluation wird die Nachhaltigkeit dieses Projektes untersucht und Vorschläge zur einer besseren Implementierung unterbreitet.
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Auszug aus dem Buch
(Deutsch, PDF)

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