Im Oktober 2022 wurde der aktuelle Welthunger-Index mit den folgenden Kernbotschaften veröffentlicht:

(1) Die Welt steht vor einem schweren Rückschlag bei den Bemühungen den Hunger zu beenden. Konflikte, die Klimakrise, und die wirtschaftlichen Folgen der COVID-19 Pandemie – verstärkt durch die Auswirkungen des Krieges in der Ukraine – machen aus einer Krise eine Katastrophe.
Hier geht es zum Ranking des WHI 2022 »

(2) Der Welthunger-Index 2022 verdeutlicht, dass die Hungerlage in zu vielen Ländern sehr ernst ist. Er zeigt auch auf, dass jahrzehntelange Fortschritte bei der Überwindung von Hunger gerade zunichtegemacht werden.
Mehr zu den globalen, regionalen und nationalen Hungertrends »

(3) Entscheidend ist, jetzt zu handeln, um die Ernährungssicherheit auf ein neues und nachhaltiges Fundament zu stellen, indem wir in die dringend erforderliche Transformation hin zu gerechteren, inklusiven und nachhaltigen Ernährungssystemen investieren.
Der diesjährige Essay von Danielle Resnick (Brookings Institution und International Food Policy Research Institute) über die Transformation von Ernährungssystemen und lokale Governance »

(4) Diese Transformation wird nur gelingen, wenn Gemeinschaften, zivilgesellschaftliche Organisationen, Kleinproduzent*innen, Bäuerinnen und Bauern, und indigene Bevölkerungen mit ihrem lokalen Wissen und ihren Erfahrungen Ernährungspolitik mitbestimmen.
Mehr zu unseren Empfehlungen, um Zero Hunger zu erreichen, das Recht auf Nahrung zu verwirklichen und dabei niemanden zurückzulassen »