AGOF veröffentlicht Digital-Report 2021
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Am 27.04.2022 hat die Arbeitsgemeinschaft Onlineforschung e.V. (agof) ihren Digital Report 2021 veröffentlicht. Auf insgesamt 36 Seiten finden sich die Resultate von mehr als 50 Einzelanalysen – inklusive Quervergleichen und diversen Rankings. Bei der Aufbereitung dieser Informationsfülle wurde auch diesmal großen Wert auf die Übersichtlichkeit gelegt, weshalb die Ergebnisse hauptsächlich in Form selbsterklärender Grafiken dargestellt werden, flankiert von komprimierten Info-Texten und prägnanten Short-Facts.
Die drei thematischen Schwerpunkte des agof Digital Report 2021:
• Relevante Entwicklungen bei der Digitalisierung bundesdeutscher Privathaushalte und den Nutzungspräferenzen (mit besonderem Augenmerk auf Social Media und E-Commerce)
• Das Umweltbewusstsein der Onliner mit dem Fokus Energie- und Verkehrswende
• Details zur Nutzung und Vermarktung der digitalen Medienangebote, die in der agof MarktMedia-Studie daily digital facts ausgewiesen werden.
Ein wesentliches Ergebnis der Rückschau: Die Corona-Effekte, die 2020 für RekordReichweiten sorgten, wirkten sich nachhaltig auf die Internetnutzung aus. Denn: Auch 2021 stieg die Zahl der Onliner und erreichte mit 61,15 Millionen (plus 870.000) erneut einen Höchststand. Der Anteil der „Non-Onliner“ in der deutschen Wohnbevölkerung ab 16 Jahren schrumpfte damit auf einen Wert von 11,5 Prozent. Ein Novum in der 2021er-Statistik: Eine Altersgruppe, nämlich die der 16- bis 19-jährigen, erreichte beim Digitalisierungsgrad erstmals die 100-Prozent-Marke und war damit vollständig im Netz vertreten. Den Löwenanteil der „Neu-User“ stellten allerdings auch 2021 wieder die älteren Semester (plus 2,0% bei den 60- bis 69-jährigen und plus 6,2% bei den über 70-jährigen).
Der Digitalisierungsschub seitens der Bürger zeigte sich auch bei der Ausstattung der Privathaushalte mit internetfähigen Endgeräten. So verfügten eigenen Angaben zufolge 86,5 Prozent der Bundesbürger im November 2021 zuhause über PC, Laptop oder Tablet (plus 9,8% im Vergleich zum November 2020) und mehr als die Hälfte (52,7%) über ein Smart-TV (plus 10,5% im Vergleich zum November 2020).
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