31.03.2020

Aktuelles aus Arbeitsbereichen der Prävention (141)

Weitere News
zu dem Thema

  • Deutscher Präventionstag (DPT)
    Im März 2020 hat der Deutsche Präventionstag auf seinem Webportal verschiedene Fördermöglichkeiten gelistet, die auch Präventionsbezüge haben. Mit dieser Auflistung zentraler und einschlägiger Förderprogramme sowie der entsprechenden Verlinkung zu diesen Angeboten im Internet, möchte der DPT die Suche nach Fördermöglichkeiten erleichtern. 

  • Statistisches Bundesamt (DESTATIS)
    Systemrelevante Berufe: Fachkräfte in Krankenhäusern verdienten 2019 durchschnittlich 3 502 Euro brutto im Monat / Fachkräfte im Lebensmitteleinzelhandel mit Bruttomonatsverdienst von 2 186 Euro. Beschäftigte in Krankenhäusern, in der Altenpflege und im Lebensmitteleinzelhandel sind in der Corona-Krise unverzichtbar. Sie zählen zu den als systemrelevant eingestuften Berufsgruppen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) auf Basis der Vierteljährlichen Verdiensterhebung mitteilt, verdienten vollzeitbeschäftigte Fachkräfte in Krankenhäusern (z. B. Gesundheits- und Krankenpflegerinnen und -pfleger) im Jahr 2019 im Durchschnitt 3 502 Euro brutto im Monat. Fachkräfte in Altenheimen (z. B. Altenpflegerinnen und -pfleger) kamen auf 3 116 Euro und Fachkräfte im Lebensmitteleinzelhandel auf 2 186 Euro. Der Durchschnittsverdienst von Fachkräften in der Gesamtwirtschaft (Produzierendes Gewerbe und Dienstleistungen) betrug 3 327 Euro. Auch innerhalb der einzelnen Branchen zeigen sich teils deutliche Verdienstunterschiede.

  • Die Drogenbeauftragte der Bundesregierung (www)
    Am 24.03.2020 hat die Drogenbeauftragte der Bundesregierung die Ergebnisse einer Länderabfrage zu den Todesursachsen der Rauschgifttoten im Jahr 2019 veröffentlicht. Danach starben 1.398 Menschen 2019 an den Folgen ihres Drogenkonsums. Im Jahr zuvor waren es 1 276. Das ist ein Anstieg von 9,6%. Hauptursache sind, wie in den vergangenen fünf Jahren, Überdosierungen von Opioiden wie Heroin oder Morphin, sowie die Kombination mit anderen Substanzen. Besonders auffällig ist die Zunahme der Todesfälle aufgrund langjährigen Drogenmissbrauchs. Von 2014 bis 2019 ist die Zahl der Toten auf Grund von Langzeit-schädigungen von 119 auf 318 gestiegen. Der Anteil derjenigen, die auf Grund von Langzeitschädigungen in Kombination mit Intoxikationsfolge starben, stieg im letzten Jahr signifikant von 38 auf 172. Todesfälle durch Kokain, Amphetamine und synthetische Drogen haben in den letzten fünf Jahren von 143 auf 268 zugenommen.

  • Bundeszentrale für politische Bildung (bpb)
    AUS POLITIK UND ZEITGESCHICHTE (APUZ 12-13/2020): Freie Rede. Die Meinungsäußerungsfreiheit ist für die demokratische Willensbildung unerlässlich und genießt in Deutschland weitreichenden Schutz. Wie verhält sich dieses Grundrecht zu Hate Speech und Political Correctness?

Ein Service des deutschen Präventionstages.
www.praeventionstag.de

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