Zum 29. Mal findet in diesem Jahr der Kongress Armut und Gesundheit statt: am 5./6. März in Präsenz am Henry-Ford-Bau der FU Berlin und am 12. März digital. Unter dem Motto “ Sozial gerecht: Gesundheit – Umwelt - Klima ” wird in über 120 Veranstaltungen diskutiert, wie sozial bedingte Ungleichheiten in Gesundheitschancen nachhaltig vermindert werden können. Zum größten in Deutschland stattfindenden Public Health-Kongress werden etwa 2.000 Teilnehmende erwartet. Anmeldung und Programm sind ab sofort geöffnet. Weitere Informationen zum Kongress finden sich unter www.armut-und-gesundheit.de.

Bundesgesundheitsminister Prof. Dr. Karl Lauterbach, Schirmherr des Kongresses, wird ihn am 5. März 2024 um 10.00 Uhr im Henry-Ford-Bau der Freien Universität Berlin eröffnen. Prof.in Dr.in Alena Buyx, Vorsitzende des Deutschen Ethikrates, wird im Anschluss die Keynote zum Thema „Gesundheit – Umwelt – Klima: Potentiale für gesundheitliche Chancengleichheit. Eine ethische Einschätzung“ halten. Die renommierte Medizinethikerin, Hochschullehrerin und Politikberaterin arbeitet schwerpunktmäßig im Bereich der biomedizinischen und Public Health-Ethik, u. a. zu Fragen der Solidarität und Gerechtigkeit in Kontexten wie Public Health und Krankenversorgung.

Insgesamt mehr als 500 Referierende bringen ihre Expertise in die Diskussionen auf dem Kongress ein. Folgende Themen finden sich u.a. im Kongressprogramm:

• Aktuelle Daten zu gesundheitlicher Ungleichheit
• Kindergesundheit (im Rahmen der Satellitentagung am 4.März werden aktuelle HBSC-Daten vorgestellt, auf dem Kongress u.a. Frühe Hilfen, Gesundheitsberichterstattung etc.)
• Umweltgerechtigkeit, Planetary Health, Klima und Gesundheit, etc.
• Prekäre Wohnverhältnisse und Wohnungslosigkeit
• Der öffentliche Gesundheitsdienst Ausgerichtet wird der seit 1995 stattfindende Kongress von Gesundheit Berlin-Brandenburg e. V. Mitveranstalter sind neben der Deutschen Gesellschaft für Public Health (DGPH) e. V. und der Berlin School of Public Health (BSPH) auch die Freie Universität Berlin und das Umweltbundesamt. Zahlreiche Partner*innen unterstützen den Kongress Armut und Gesundheit.