Die Coronapandemie hat als zeitlich und räumlich entgrenzte Krise das kommunale Krisenmanagement vor vielfältige Herausforderungen gestellt. Statt einer erhofften Phase der Entspannung nach der Pandemie stellten sich nahtlos neue Aufgaben durch die Aufnahme von Geflüchteten, drohenden Energiemangel, steigende Inflation und eine allgemein kompliziertere Sicherheitslage.

• Was bedeuten diese entgrenzten und sich überlagernden Krisen für das kommunale Krisenmanagement und die Krisenstabsarbeit?
• Wie können Kommunen mit den Dauerbelastungen umgehen und wie lassen sich diese in der Verwaltung besser steuern?
• Wie gehen Kommunen in Dauerkrisen mit unterschiedlich betroffenen sozialen Gruppen um?
• Wie organisiert man den Alltag im latenten Ausnahmezustand?

Diesen und weiteren Fragen geht das Seminar mit Impulsen aus Wissenschaft und kommunaler Praxis nach.

Zielgruppen:
Führungs- und Fachpersonal aus Ämtern bzw. Bereichen der Allgemeinen Verwaltung, Personal, Recht, Sicherheit und Ordnung, Feuerwehr, Soziales, Ratsmitglieder sowie interessierte Fachleute aus Wissenschaft und Praxis.

Das Seminar ist eine gemeinsame Veranstaltung des Deutsch-Europäischen Forum für Urbane Sicherheit (DEFUS) und dem Deutschen Institut für Urbanistik (Difu).

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