20.04.2025

Pressefreiheit im Spannungsfeld gesellschaftlicher Krisen

Zentrale Ergebnisse der Studie "Feindbild Journalist:in 9"

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Die Zahl der physischen Angriffe ist von 2023 auf 2024 weiter angestiegen. Nach 69 Fällen im Jahr 2023 wurden für das Jahr 2024 insgesamt 98 Fälle von physischen Angriffen auf Journalist:innen verifiziert. Diese Zahl stellt den bisherigen Höchststand seit Beginn der Langzeitstudie im Jahr 2015 dar. Damit liegt die Zahl der physischen Angriffe seit nunmehr fünf Jahren auf einem deutlichen Niveau als vor der Corona-Pandemie.

Neben einem Sockel rechter Gewalt gegen Journalist:innen kam es im vergangenen Jahr insbesondere vor dem Hintergrund des israelisch-palästinensischen Konflikts bei pro-palästinensischen Demonstrationen zu Einschränkungen der Pressefreiheit, einschließlich einer hohen Zahl tätlicher Angriffe auf Medienschaffende. Bei Demonstrationen, die sich aus Akteur:innen verschiedener Ideologien zusammensetzen, ist eine Berichterstattung häufig nur unter entsprechenden Schutzmaßnahmen möglich.  mehr

Quelle: Europäisches Zentrum für Presse- und Medienfreiheit (ECPMF)

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