Aktuelles aus Arbeitsbereichen der Prävention (197)
Weitere News
zu dem Thema
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Übergriffe gehören zum Alltag im Rettungsdienst
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Rettungsdienst berichten in einem Zeitraum von zwölf Monaten mindestens über eine Gewaltanwendung im Einsatz. Verbale Übergriffe kommen am häufigsten vor. 40,3 Prozent des Personals sind ausschließlich von verbaler Gewalt betroffen, etwa ein Drittel beschreibt sowohl verbale als auch körperliche Übergriffe. Ausschließlich tätliche Übergriffe werden von 14,1 Prozent genannt. Verbale Gewalt wie Beleidigungen und Beschimpfungen kommen bei fast jedem Fünften (18,4 Prozent) sogar mindestens ein- bis zweimal pro Woche vor. Die Täter sind in drei Viertel der Fälle die Patienten selbst. Das geht aus einer aktuellen Studie des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) hervor, in der die Angaben von 425 Personen im Rettungsdienst ausgewertet wurden. -
Digitalisierung und bürgerschaftliches Engagement
Digitale Tools können die Vereins- und Stiftungsarbeit erheblich erleichtern und Ehrenamtlichen Zeit für die eigentlichen Aufgaben freischaufeln. Wie ehrenamtliches Engagement durch digitale Tools unterstützt werden kann, zeigt der Report „Digital im Verein“. -
Neue Erklärvideoreihe zu „Gestaltungsprinzipen multimedialer Lernmaterialien“
"Pandemiebedingt ist der Distanzunterricht zu einer bedeutenden Aufgabe von Lehrkräften geworden. Diese Aufgabe verlangt, weitaus mehr und auch andere multimediale Lernangebote für Schülerinnen und Schüler zu schaffen, als in der Präsenzlehre. Um Lehrkräften (und Fortbildenden) erste lerntheoretische Annahmen zur erfolgreichen Bewältigung dieser Herausforderung vorzustellen, gibt es online nun eine Erklärvideoreihe zu „Gestaltungsprinzipen multimedialer Lernmaterialien“– abrufbar über www.uni-vechta.de/multimedialelerninhalte." Quelle: idw -
Über 10.000 Kinder sagen ihre Meinung zur EU-Kinderrechtsstrategie und der Europäischen Kindergarantie
Am 23.02.2021 hat EU-Kommission die Ergebnisse des Berichts „Unser Europa, unsere Rechte, unsere Zukunft“ vorgestellt, der die Ansichten und Vorschläge von über 10.000 Kindern zwischen 11 und 17 Jahren präsentiert. Demnach wächst eines von fünf Kindern in der EU unglücklich auf und macht sich Sorgen um die Zukunft. Ein Drittel der befragten Kinder hat Diskriminierung oder Ausgrenzung erlebt. Die Beiträge der Kinder werden in die erste EU-Strategie für die Rechte des Kindes und die europäische Kindergarantie einfließen, die die Kommission in den kommenden Wochen vorlegen wird.
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