Mädchen und Jungen bekommen in Deutschland gleich viel Taschengeld
Ausnahmsweise kein Gender Gap: Eltern machen beim Taschengeld keinen Unterschied zwischen Töchtern und Söhnen – Das gilt für alle Altersgruppen, für West- und Ostdeutschland und auch für separate Analysen nach dem Einkommen der Eltern.
Regelmäßig belegen Studien mit Blick auf finanzielle Aspekte Unterschiede zwischen Frauen und Männern. Bekannt sind beispielsweise die Gender Gaps bei Verdiensten und Renten. Eine aktuelle Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) auf Basis von Daten des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) zeigt jedoch, dass es eine Ausnahme gibt: Beim Taschengeld sind Mädchen und Jungen in Deutschland im Durchschnitt gleichgestellt. Das gilt für alle Altersgruppen von sieben bis 19 Jahren und auch dann, wenn man die Taschengeldhöhe nach dem Einkommen der Eltern analysiert. Ob in einer Familie der Vater oder die Mutter das letzte Wort in finanziellen Angelegenheiten hat, spielt ebenfalls keine Rolle.
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