CoronaKrim: (Kriminal-) Prävention in Zeiten der Corona-Virus-Pandemie (76)
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Die COVID-19-Pandemie hat einen schrecklichen Tribut an Leben, Krankheit und wirtschaftlicher Verwüstung gefordert und hat vielfältige Auswirkungen auf Gewalt, Kriminalität und Prävention. Deshalb veröffentlicht die Tägliche Präventions-News wöchentlich aktuelle Informationen unter dem Label CoronaKrim. Internationale Nachrichten und Informationen werden ebenfalls wöchentlich in englischer Sprache unter dem Label Corona Crime Issues im Rahmen der Daily Prevention News veröffentlicht. Eine Auflistung zentraler Informationsquellen zum gesamten Themenkomplex Coronavirus und COVID-19 veröffentlicht der DPT hier.
(76.1) Kinder und Jugendliche in der Pandemie: Wie schützen wir ihre Gesundheit?
Für viele Heranwachsende ist die COVID-19-Pandemie mittlerweile nicht mehr die Ausnahme, sondern Alltag: Hygiene- und Abstandsregeln, Tests, Inzidenzzahlen, Diskussionen über 3G-Stufen, Impfungen oder Quarantänebestimmungen bestimmen Lernen und Freizeit. Um Kinder und Jugendliche in dieser Zeit gut zu schützen, müssen Schulen geöffnet bleiben und Kinder zugleich vor Infektionen geschützt werden. Dazu braucht es medizinisches Fachwissen und klare Konzepte - aber auch einen Perspektivwechsel, war sich eine Expert/-innenrunde einig, die am 09.09.2021 auf einem Pressegespräch zusammenkam. Quelle: DGKJ (EM)
(76.2) Hilfen für Kinder und Jugendliche während der Pandemie
(hib/CHE) Das Saarland wird in diesem Jahr voraussichtlich rund 5,1 Millionen Euro und rund 10,2 Millionen Euro im Jahr 2022 aus dem Aktionsprogramm des Bundes „Aufholen nach Corona“ erhalten. Das schreibt die Bundesregierung in ihrer Antwort (19/32155) auf eine Kleine Anfrage (19/31901) der FDP-Fraktion. Mit dem Aktionsprogramm sollen Kinder und Jugendliche und entsprechende Einrichtungen unterstützt werden, um die Einschränkungen, die Kinder und Jugendliche durch die Corona-Pandemie erfahren mussten, auszugleichen. Aus der Antwort geht außerdem hervor, dass die Bundesregierung eine Verlängerung des „Sonder-programmes Kinder und Jugendbildung, Kinder- und Jugendarbeit 2021“ bis zum 31. Dezember 2021 plant. Für die zweite Jahreshälfte 2021 stehen demnach noch 45 Millionen Euro zur Unterstützung von Einrichtungen aus dem gesamten Bundesgebiet zur Verfügung."
Quelle: Bundestag (EM)
(76.3) Befragung zu Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf die Hochschulentwicklung
"Führen die Erfahrungen, die seit der pandemiebedingten Umstellung auf einen digitalen Hochschulbetrieb gesammelt wurden, zu nachhaltigen Veränderungen in Lehre und Studium? Dieser Frage geht das HIS-Institut für Hochschulentwicklung e. V. (HIS-HE) in einer bundesweiten Untersuchung nach, die für das Hochschulforum Digitalisierung vom CHE Centrum für Hochschulentwicklung in Auftrag gegeben wurde." Quelle: idw (EM)
(76.4) Pandemie verstärkte anti-asiatische Diskriminierung
Mannheimer Soziologinnen und Soziologen belegen mit der Studie CILS4COVID, dass sich Menschen mit asiatischen Wurzeln in Deutschland in der Anfangsphase der Covid-19-Pandemie häufiger ausgegrenzt gefühlt haben. Insbesondere in von der Pandemie stark betroffenen Gebieten scheint die Diskriminierung gestiegen zu sein. Quelle: idw (EM)
www.praeventionstag.de