Engagement für globale Initiative zur Pandemie-Bewältigung
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(hib/JOH) In welchem Maße die Bundesregierung die globale Initiative zur Bewältigung der Coronapandemie „Access to COVID-19 Tools Accelerator“ (ACT-A) im laufenden Kalenderjahr unterstützen will, ist ihren Angaben zufolge Gegenstand der aktuell laufenden regierungsinternen Verhandlungen zur Haushaltsaufstellung. In ihrer Antwort (20/866) auf eine Kleine Anfrage (20/644) der AfD-Fraktion teilt die Bundesregierung außerdem mit, das sie mit ihrer Unterstützung einen Beitrag zur Erreichung der globalen Ziele der Kampagne leisten will. 70 Prozent der Bevölkerung in den 91 ärmsten Ländern sollen danach gegen COVID-19 geimpft, 120 Millionen Schwererkrankten Zugang zu medizinischem Sauerstoff und Medikamenten verschafft, hundert Tests pro 100.000 Einwohner/Tag gewährleistet und 2,7 Millionen Gesundheitsfachkräfte mit medizinischer Schutzausrüstung ausgestattet werden.
Laut Bundesregierung sind flankierende Maßnahmen notwendig, um das Wirken der multilateralen Organisationen in den Empfängerländern zu unterstützen. Art und Umfang der Maßnahmen hingen vom jeweiligen Bedarf ab und könnten zum Beispiel die Aus- und Weiterbildung von Gesundheitsfachkräften, die Bereitstellung von relevantem Zusatzmaterial, Unterstützung in der Logistik oder Infrastrukturmaßnahmen in Gesundheitsstationen umfassen, betont sie in der Antwort.
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