Tägliche Präventions-News Nr.179 zum Themenkomplex Prävention in/nach Zeiten der Corona-Pandemie
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Die COVID-19-Pandemie hat seit 2020 einen schrecklichen Tribut an Leben, Krankheit und wirtschaftlicher Verwüstung gefordert und hat vielfältige Auswirkungen auf Gewalt, Kriminalität und Prävention. Deshalb veröffentlichte die Tägliche Präventions-News wöchentlich aktuelle Informationen unter dem Label "Prävention in Zeiten der Corona-Virus-Pandemie". Seit Mai 2023 wird diese Rubrik zwar grundsätzlich insbesondere mit Hinweisen auf aktuelle Forschungsergebnisse fortgesetzt, jedoch nicht mehr im wöchentlichen Rhythmus, sondern in unregelmäßigen Abständen.
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Welche Folgen hinterlässt die Covid-19-Pandemie in der Arbeit von Lehrkräften?
Ein neues Impulspapier aus dem Soziologischen Forschungsinstitut Göttingen (SOFI) diskutiert empirische Befunde, wie sich die Arbeit an Schulen aus der Sicht von Lehrkräften verändert hat. Die staatlich angeordneten Maßnahmen zum Schutz vor dem Covid-19-Virus trafen den Bildungsbereich in umfangreicher Hinsicht. Nicht nur Kinder und Jugendliche waren starken Belastungen ausgesetzt, auch die Lehrtätigkeit an Schulen erfuhr massive Einschränkungen. Wie blicken Lehrkräfte aus heutiger Perspektive zurück auf die pandemische Zeit zwischen 2020-2022? Welche langfristigen Folgen hinterlässt die Krise für die Arbeit von Lehrkräften? -
Leistungsfähigkeit der „Corona-Generation“ im Fokus
Seit über 20 Jahren liefert die Motorik-Modul-Studie (MoMo) repräsentative Daten darüber, wie fit und aktiv Kinder und Jugendliche in Deutschland sind. Mit den aktuellen Tests in Karlsruhe (28. und 29. April 2024) ist die im September 2023 gestartete vierte Erhebungswelle (MoMo 2.0) zur Hälfte abgeschlossen. Bis Ende des Jahres sollen rund 4 800 Kinder und Jugendliche getestet sein. Erste Ergebnisse deuten darauf hin, dass sie nach den Einschränkungen durch die Coronapandemie wieder mehr Sport treiben, aber im Alltag weniger körperlich aktiv sind. Erwartet werden Einbußen bei der motorischen Leistungsfähigkeit. Die Studie ist ein gemeinsames Projekt des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT), der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe (PHKA), der Universität Konstanz und der Humboldt-Universität zu Berlin. -
Corona-Intensivfälle auf Minimum im April 2024
(hib/BAL) Für Soldaten der Bundeswehr besteht weiterhin die „nachdrückliche Empfehlung“ für eine Impfung gegen das Corona-Virus. Eine Verpflichtung gibt es aber nicht mehr. Das geht aus einer Antwort der Bundesregierung (20/12427) auf eine Kleine Anfrage der AfD-Fraktion (20/11931) hervor. Bei der Frage der Aufhebung der sogenannten Duldungspflicht im Frühjahr 2024 verweist die Bundesregierung auf die veränderte Lage in Deutschland. Am 7. April 2024 sei ein Minimum von lediglich 55 mit der Diagnose COVID-19 belegten Intensivbetten erreicht worden. Zwölf Monate zuvor seien es noch 832 gewesen. „Die Gefahr schwerer Verläufe durch COVID-19 ist im Jahr 2024 nicht nur im Vergleich zum Zeitraum zwischen 2020 und 2022, sondern auch gegenüber 2023 deutlich zurückgegangen“, heißt es in der Antwort weiter. -
Welche Folgen hinterlässt die Covid-19-Pandemie in der Arbeit von Lehrkräften?
Ein neues Impulspapier aus dem Soziologischen Forschungsinstitut Göttingen (SOFI) diskutiert empirische Befunde, wie sich die Arbeit an Schulen aus der Sicht von Lehrkräften verändert hat. Die staatlich angeordneten Maßnahmen zum Schutz vor dem Covid-19-Virus trafen den Bildungsbereich in umfangreicher Hinsicht. Nicht nur Kinder und Jugendliche waren starken Belastungen ausgesetzt, auch die Lehrtätigkeit an Schulen erfuhr massive Einschränkungen. Wie blicken Lehrkräfte aus heutiger Perspektive zurück auf die pandemische Zeit zwischen 2020-2022? Welche langfristigen Folgen hinterlässt die Krise für die Arbeit von Lehrkräften?
www.praeventionstag.de