Corona-Folgen: Studierende ändern gesundheitsbezogenes Verhalten
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Erneute Umfrage der Universität Hohenheim bestätigt: Corona-Pandemie beeinflusst das Ernährungs- und Bewegungsverhalten von Studierenden sowohl positiv als auch negativ.
Die angesichts der Corona-Pandemie ergriffenen Maßnahmen hatten Auswirkungen auf den Lebensstil vieler Studierender – bei vielen in positiver, bei manchen jedoch auch in negativer Hinsicht. Das zeigte bereits eine 2020 durchgeführte Befragung der Universität Hohenheim in Stuttgart. Ein Jahr später wiederholten die Forschenden die Untersuchung. Nun liegen die Ergebnisse vor: Bei den meisten Änderungen des Lebensstils gibt es im Vergleich zum vorhergehenden Jahr keine wesentlichen Unterschiede. Deutlich zugenommen haben allerdings die Sorgen – sowohl um die psychische als auch um die körperliche Gesundheit.
Während der Corona-Pandemie hat sich der Alltag fast aller Menschen drastisch verändert. So auch für Studierende an Hochschulen und Universitäten. Doch welche Auswirkungen auf ihren Lebensstil hatte das plötzliche Wegfallen von universitären Veranstaltungen und gemeinsamen Aktivitäten mit den Studienkolleg:innen? Dieser Frage ging das Team von Prof. Nanette Ströbele-Benschop, Ph.D. vom Institut für Ernährungsmedizin, erstmals im Sommer 2020 in einer Online-Umfrage unter den Studierenden der Universität Hohenheim nach.
Im Sommer 2021 wiederholte das Team von Prof. Ströbele-Benschop die Umfrage und wertete die Daten von mehr als 900 Studierenden aus, wovon die meisten zwischen 21 und 26 Jahre alt waren. Dabei interessierten sich die Forschenden vor allem für die Lebensstilfaktoren Ernährung, Bewegung, Sport, Alkohol- und Tabakkonsum sowie die psychischen Belastungen durch die individuelle Corona-Situation.
Quelle: Bildungsklick
www.praeventionstag.de
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