Berichterstatterstellen zu Menschenhandel
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(hib/CHE) Die Berichterstattungsstellen zu geschlechtsspezifischer Gewalt und zu Menschenhandel sollen Ende 2022 ihre Arbeit beginnen. Das betont die Bundesregierung in ihrer Antwort (20/1670) auf eine Kleine Anfrage (20/1461) der Fraktion Die Linke zum Kampf gegen Menschenhandel in Deutschland.
Die Bundesregierung verweist darauf, dass das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) seit Anfang des Jahres 2020 ein Projekt am Deutschen Institut für Menschenrechte (DIMR) fördert, das zum Ziel hat, ein umsetzungsreifes Gesamtkonzept für zwei unabhängige Berichterstattungsstellen zu geschlechtsspezifischer Gewalt und zu Menschenhandel zu erarbeiten. Als Zwischenergebnis habe das DIMR im November 2021 bereits jeweils ein Leitbild für eine Berichterstattungsstelle zu Menschenhandel und für eine Berichterstattungsstelle zu geschlechtsspezifischer Gewalt veröffentlicht. Aktuell setze das DIMR eine Planungs- und Erprobungsphase um (Mai 2021 bis Oktober 2022). Das Gesamtkonzept für beide Berichterstattungsstellen werde derzeit vom DIMR erarbeitet und mit Abschluss der aktuellen Projektphase vorgelegt, heißt es in der Antwort.
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