Menschen mit Behinderungen im Katastrophenschutz
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(hib/PK) In der 2022 verabschiedeten Resilienzstrategie werden nach Angaben der Bundesregierung explizite Handlungsempfehlungen formuliert, wie Menschen mit Behinderungen aktiv in das Katastrophenrisikomanagement einbezogen werden können. Dabei würden auch andere vulnerable Gruppen berücksichtigt, heißt es in der Antwort (20/9896) der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage (20/9544) der zwischenzeitlich aufgelösten Linksfraktion.
Menschen mit Behinderung seien im Vergleich zur Allgemeinbevölkerung weniger im ehrenamtlichen Bevölkerungsschutz vertreten. Um diese Gruppe anzusprechen, habe das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) die Kampagne „Egal was du kannst, du kannst helfen“ ins Leben gerufen. Die Kampagne adressiere auch Menschen mit Migrationshintergrund. Wenn mehr Menschen mit Behinderung und Migrationshintergrund im Zivil- und Katastrophenschutz aktiv würden, veränderten sich auch nachhaltig die Strukturen der Organisationen.
www.praeventionstag.de
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