Deutsche Islam Konferenz ist Beitrag zum gesellschaftlichen Zusammenhalt
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Zum offiziellen Auftakt der Deutschen Islam Konferenz (DIK) in der aktuellen Legislaturperiode kamen am 7.12.2022 rund 160 Vertreterinnen und Vertreter des muslimischen Lebens, aus Bundesressorts, Ländern, Kommunen und Kirchen, des jüdischen Lebens, der Wissenschaft sowie weiteren gesellschaftlichen Bereichen im Bundesinnenministerium in Berlin zusammen. Bundesinnenministerin Nancy Faeser wendet sich mit einer Rede an die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, in der sie auch die Schwerpunkte der aktuellen DIK vorstellt. In Podiumsdiskussionen und einem Fachvortrag werden Themen wie die Bekämpfung von Muslimfeindlichkeit, die Imam-Ausbildung und Entwicklungen im Bereich muslimischen Engagements beleuchtet und diskutiert.
Die Deutsche Islam Konferenz ist seit 2006 das zentrale Forum der Bundesregierung für den Dialog mit Musliminnen und Muslimen in Deutschland. Die Grundlagenphase der DIK (16. bis 18. Legislaturperiode) umfasste die Formulierung von Zielen und gemeinsamen Festlegungen und Empfehlungen in zentralen religionspolitischen Feldern (u.a. Seelsorge und Wohlfahrtspflege, islamischer Religionsunterricht, islamische Theologie).
Seit der 19. Legislaturperiode arbeitet die DIK auf dieser Grundlage an konkreten, anlassbezogenen und praxisrelevanten Vorhaben. Sie tut dies in einer flexiblen Struktur, variierenden Veranstaltungsformaten und den jeweiligen Themenfeldern entsprechenden Zusammensetzungen ("Umsetzungsphase“).
Der Auftaktveranstaltung vorgeschaltet war u.a. ein Werkstattgespräch. In den Beteiligungsprozess waren Vertreterinnen und Vertretern der islamischen Dachverbände ebenso eingebunden wie Repräsentanten der erweiterten muslimischen Zivilgesellschaft.
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